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Albert Oehlen bewegt sich seit den 1980er-Jahren im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit und überrascht den Betrachter immer wieder, indem er das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen lässt oder es zwischen den Polen in der Schwebe hält. Er hinterfragt frühere Ergebnisse seines Schaffens und integriert selbstverordnete Elemente, die die Welt in seine Bilder einlassen. Zuletzt zeigte er großformatige Gemälde mit integrierten Werbeplakaten sowie rein abstrakte Fingermalereien. In diesem Buch wird der Moment der Collage in Oehlens abstrakten Bildern thematisiert. Elf Werke, die zwischen 2004 und 2005 entstanden, stehen im Fokus. Oehlens häufig schmutzige Farben werden von frischen Schlieren und blauen (Himmels-)Flächen durchzogen, collagierte Ausschnitte von Landschaften oder Personen formen die Kompositionen und werfen, wie George W. Bush in einem Bild, den Blick beinahe unerträglich direkt auf den Betrachter zurück. Diese Werke bündeln laut Anne Pontégnie „die Erfahrungen aus der Vergangenheit mit Impulsen für zukünftige Experimente zu einer Energie, in der sich Lust, Eleganz und Humor an Hässlichkeit, Wut und Brutalität reiben. Im Auge des Sturms, dort wo man das Leben am deutlichsten spürt, wird es möglich zu malen.“
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Albert Oehlen, Albert Oehlen
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- 2011
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- (Hardcover)
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