Stalingrad
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Ein ebenso schockierendes wie eindringliches Buch über den Wahn der nationalsozialistischen Eroberungspolitik und die Schrecken des Krieges. Ostfront, Winter 1942. Die 6. Armee ist mit knapp 350.000 Mann in der zerbombten Stadt Stalingrad eingekesselt worden. Die Temperaturen sinken zeitweise bis auf minus 50° Grad. Für die deutschen Soldaten hat der Kampf ums nackte Überleben begonnen. Kugelhagel und Stalinorgeln sind nur ein Teil des tagtäglichen Wahnsinns, die meisten verlieren den Kampf gegen Hunger und Kälte. Die Durchhalteparolen des Führers haben plötzlich keine Bedeutung mehr, denn vor den Augen der Soldaten zerbricht alles, an das sie geglaubt haben, bis nur noch ein Wunsch existiert: zu sterben!