Der Untenstehende auf Zehenspitzen
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In diesem Buch der Ideen und Betrachtungen zum Stand der Dinge wird noch einmal das Zeitalter gemustert. In diesen unzeitgemäßen Betrachtungen über das Ganze, das in immer kleinere Teile zerfällt, spricht kein Niedergangsdiagnostiker, sondern einer, der davon überzeugt ist, dass wir das Erinnern neu erfinden müssen. In diesem Buch der Ideen, Betrachtungen und Meditationen zum Stand der Dinge, zum Rückgang der Empfindungsfähigkeit und zur wachsenden Abstumpfung, wird noch einmal das Zeitalter gemustert. Notwendiger denn je sind das Innehalten, die Rückschau auf das Unerschließbare. Wer nur nach vorne schaut, wird die Verluste und Opfer, das, was uns abhanden kommt, weder sehen noch verstehen; aber auch dem bloß starr zurück Schauenden wird die gegenwärtige Not nicht verständlich. Es geht darum, schmerzlicher und schärfer zu sehen.