Die Schatten schlafen nur
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Nierswalde – ein Reißbrettdorf am Niederrhein, 1949 aus dem Reichswald geschnitten, eine neue Heimat für Vertriebene aus dem Osten. Heute, fünfzig Jahre später, soll neben der Kirche ein Heim für Aussiedler gebaut werden. Nicht alle im Dorf sind damit einverstanden, dass Geschichte sich wiederholt. Man beruft Bürgerversammlungen ein, es kommt zu Vandalismus und sogar zu einem Brandanschlag. Van Appeldorn und Astrid vom Klever KK 11 haben gerade die Ermittlungen aufgenommen, da findet ein Baggerfahrer bei Ausschachtungsarbeiten auf dem Kirchengrundstück eine zehn Jahre alte männliche Leiche. Was ist damals im Dorf passiert? Die Untersuchungen führen Toppe und Peter Cox, beide ebenfalls vom Klever KK 11, weiter und weiter in die Vergangenheit zurück. Als sie endlich ein dunkles Geheimnis lösen können, verschwindet van Appeldorns Freundin, Ulli Beckmann. Ihre Spur verliert sich in – Nierswalde. 'Die Geschichte spielt in Nierswalde, das nach dem Zweiten Weltkrieg … für Ostvertriebene aus dem Reichswald geschnitten wurde. 50 Jahre später wird ein Anschlag auf ein kurdisches Lebensmittelgeschäft verübt. Und bei Ausschachtungsarbeiten für ein Aussiedlerheim wird eine männliche Leiche gefunden, die um die zehn Jahre im Boden gelegen hat. Der Mann wurde ermordet, so viel steht fest. Aber erst als er identifiziert ist, kommt das KK 11 der Lösung näher. Dann wird aber noch van Appeldorns Freundin Ulli entführt, die Spur führt nach Nierswalde. … Es ist auch die detaillierte Schilderung von Typen, Landschaften und Kulissen, die dieses Buch so liebenswert machen.' (NRZ)