Das Kloster der lüsternen Nonnen
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Viel Witz und treffende Satire prägen dieses von der Kirche oft angefeindete erotische Werk, das bereits um das Jahr 1742 erstmals erschien und trotz aller Verfolgung und Verdammung bis heute immer wieder nachgedruckt wurde. Es ist ein glühendes Pamphlet gegen den Klerus, das die sittliche Verworfenheit der Mönche anhand der Lebensgeschichte des Saturnin im Detail beschreibt: Ich war der Meinung, die Kutte sei das Gewand, in dem man den freisten Eintritt zum Tempel der Lust habe. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch ein leidenschaftliches Plädoyer für Lust und Liebe! Warte, Liebster, sagte sie und schmiegte sich inniger an mich, lass ihn noch dicker und länger werden! Oh, noch nie hab ich ihn so schön gesehen! Ist er über Nacht gewachsen? Ach, welche Lust erwartet mich, stöhnte sie.