Der Gegenspieler der Sonne
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Alltag, Sexualität, Kunst, Architektur und Medien sind die Themen; Ziegler umkreist sie genau, kenntnisreich und mit respektloser Lakonie. Ulf Erdmann Ziegler ist ein scharfer Beobachter. Und ein scharfer Formulierer. Dem EU-Energiekommissar, der durch Verordnung die Glühbirne verbieten lassen will, attestiert er knapp, dass der »bestimmt gut rechnen kann. Aber er hat keine Augen im Kopf.« Zieglers Blick auf die Dinge des Alltags ist nicht getrübt von ideologischen Nebeln. Seine Essays führen vom Einfachen zum Komplexen, vom Abstrakten zurück in die Niederungen der menschlichen Existenz. Mit dem »Einfachsten Laden Amerikas« erzählt er die Geschichte der Besiedelung der USA. »Das moderne Haus« wird zerlegt, um in Erfahrung zu bringen, ob Perfektion glücklich macht. Er betritt das Themengebäude über die Hintertür und lässt Licht hinein. Zieglers kulturhistorische Lektüren, befeuert von Bildern und Stimmen, sind prekäre Beispiele wilden Denkens mit analytischem Besteck. Seine materialreichen Essays führen zu verblüffenden Entdeckungen. Hinter der sinnlichen Entblätterung der Welt zeigen sich die großen Themen: Politik, Familie, Sexualität und Tod.
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