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Was aus dem Dunklen leuchtet

Autobiografie 1929-1953. Erster Teil

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Peter Schreiber zählt zu den internationalen Pionieren der Patientensicherheit, dessen innovative Entwicklungen in der Narkose- und Beatmungstechnik zahlreiche Menschenleben gerettet und Standards für die Anästhesie gesetzt haben. Wenige wissen jedoch, woher sein Humanismus und sein unermüdlicher Einsatz für die Patientensicherheit stammen. In der ersten Hälfte seiner Autobiografie beschreibt Schreiber seine Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus sowie seine Verhaftung. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Dresden, wird er kurz vor Kriegsende von einem SS-Mann als „Werwolf“ verpflichtet, jedoch nie eingesetzt. Im Sommer 1945 wird er zusammen mit anderen Jugendlichen vom sowjetischen Geheimdienst festgenommen. Für den 15-Jährigen beginnt eine qualvolle Odyssee durch verschiedene Sonderlager des NKWD, darunter Tost, Graudenz, Fünfeichen und Buchenwald. Schreiber schildert eindringlich die Zustände in diesen Lagern und bietet ein eindrucksvolles Panorama dieser düsteren Zeit. Als einer der letzten lebenden Zeitzeugen berichtet er von einem entscheidenden Kapitel der Nachkriegsgeschichte. Nach seiner Entlassung im Jahr 1950 beginnt er eine Lehre als Werkzeugmacher und studiert anschließend Feinmechanik und Optik in Dresden. Als er zur Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit gezwungen werden soll, flieht er in den Westen.

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Was aus dem Dunklen leuchtet, Peter Schreiber

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2022
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