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Verhandlungen höfischer Identität

Intersektionale Deutungs- und Zuordnungsprozesse in Artusromanen um 1200: Iwein – Lanzelet – Gwigalois

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"Die" höfische Identität gibt es nicht. Die Kategorien der höfischen Kultur überkreuzen sich und erzeugen so eine Vielzahl von Ambivalenzen, die immer wieder für kreative Umdeutungen genutzt werden. Jöran Balks untersucht in seiner Studie diese Ambivalenzen und Umdeutungspotentiale in drei Artusromanen aus der Blütezeit der höfischen Literatur um 1200. Mittels einer systematischen interkategorialen Intersektionalitätsanalyse präsentiert er ein komplexes Geflecht an Intersektionen zwischen Identitätskategorien, anhand derer höfische Identität verhandelt wird. Diese Vielfalt zeigt auch auf, dass die behandelten Werke eine hohe inhärente Komplexität der Frage höfischer Identität nicht nur voraussetzen, sondern diese auch lebendig rezipieren und literarisch produktiv machen."-- Provided by publisher

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Verhandlungen höfischer Identität, Jöran Balks

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Erscheinungsdatum
2021
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