Die Chemie des Todes
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Sterben kann ewig dauern ... … aber der menschliche Körper beginnt kaum fünf Minuten nach dem Tod zu verwesen – und wird dann zu einem gigantischen Festschmaus für andere Organismen. Zuerst für Bakterien, dann für Insekten. Fliegen. Die Larven verlassen die Leiche in Reih und Glied, in einer Schlangenlinie, die sich immer nach Süden bewegt. Ein Anblick, der jeden dazu veranlassen würde, das Phänomen zu seinem Ursprung zurückzuverfolgen. Und so entdecken die Yates-Brüder, was von Sally Palmer übrig geblieben war... Die Tote war Schriftstellerin, eine Außenseiterin in Devonshire. Verdächtiger Nummer eins ist der schweigsame Fremde im Dorf, ein Dr. David Hunter. Doch es stellt sich heraus, dass er früher Englands berühmtester Rechtsmediziner war, und die Polizei bittet ihn um Unterstützung. Gerade als seine Analysen zeigen, dass die Ermordete vor ihrem Tod tagelang gefoltert wurde, verschwindet eine weitere junge Frau. Eine fieberhafte Suche beginnt. Gleichzeitig bricht im Dorf eine Hexenjagd los. Der Pfarrer, ein knochiger Fanatiker, hetzt die Leute auf, und David ist Zielscheibe seiner Hasspredigten. «‹Die Chemie des Todes› ist auf jeden Fall der beste Thriller, den ich in diesem Jahr gelesen habe. Ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen.» (Tess Gerritsen) «Ich fand ‹Die Chemie des Todes› einfach überwältigend gut – und so wunderbar unheimlich …» (Mo Hayder) «Ein ungemein spannender Roman für heiße Sommertage, wenn rundum Fliegen surren und ein leichter Modergeruch in der Luft liegt.» (Deutschlandradio)