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die ungerührte schrift des jahrs
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Dieser erste Lyrikband von Esther Kinsky, die seit ihrem Roman Sommerfrische einhellig als zu entdeckende (Hans-Peter Kunisch) Autorin gilt, enthält 47 Gedichte, in denen sie an den Ort ihres Romans zurückkehrt. In ihren lakonischen, knappen Versen entfaltet sich eine auratische Welt, die den Leser mit der Melancholie von Vergänglichkeit und Einsamkeit verzaubert und ihn mit der darin aufblitzenden Ahnung von Ganzheit und Vertrauen in den Sinn der Dinge beglückt.
Buchvariante
2010, hardcover
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