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Hinter dem etwas reißerischen Spitznamen verbirgt sich der modernste und letzte große Bunkerbau der DDR für den "Nationalen Verteidigungsrat", dem Gegenstück zu dem Regierungsbunker der BRD in der Eifel. Das Bauwerk, 2002 zeitweise wieder für Besucher geöffnet, wird heute vom "Berliner Bunkernetzwerk e.V." dokumentiert, restauriert und denkmalschützerisch betreut. Autor J. Freitag war in den 80er-Jahren bis zuletzt als stellvertretender "Bauwerkskommandant" an den Bauarbeiten beteiligt, darum zwangsläufig bei der "Staatssicherheit". In Form eines Erlebnisberichtes schildert er sehr ausführlich und verständlich Baugeschichte und Technik des Bunkers, unterstützt von großzügigen, informativen Bildmaterialien. Für die nachgeborene Generation und andere unwissende Leser bettet Freitag das Ganze in die Geschichte des Kalten Krieges und der Wendezeit ein. Dabei schreibt er durchaus kritisch gegenüber der NATO-Politik, aber offen, nicht von einem dogmatischen "Stasi-Standpunkt" aus. So ist hier viel mehr gelungen als eine nur schmalspurige Technikgeschichte
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Honeckers geheimer Bunker 5001, Jürgen Freitag
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- 2010
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- (Hardcover)
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