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In seiner während der Verlobungszeit 1840/41 verfaßten Dissertation versucht Kierkegaard einerseits von seinem neugewonnenen Begriff der Ironie her das sokratische Element der platonischen Dialoge herauszukristallisieren, andererseits aber einen selbständigen Beitrag zur Auseinandersetzung Hegels mit der deutschen Romantik zu leisten. Während der erste Teil noch von einer wissenschaftlichen Stubengelehrsamkeit geprägt ist, läßt der brillante, geistvolle Stil des zweiten schon das schriftstellerische Talent des späten Kierkegaard ahnen: er ist aus der Opposition gegen den verflachten Hegelianismus seiner Zeit zu verstehen.
Publikation
1984
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