Heimatmuseum
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Äußerlich betrachtet, ist dieser Roman die Geschichte eines masurischen Heimatmuseums durch etwa sechzig Jahre. Davon ausgehend, daß Weltkunde mit Heimatkunde beginnt, erzählt Siegfried Lenz von dem unausrottbaren Wunsch, die krummen Pfade masurischer Herkunft zu verfolgen, von der sonderbaren Leidenschaft, entlegenes Leben dem Zufall zu entreißen, von politischem Machtanspruch selbst gegenüber der Vergangenheit, von Flucht und Lebensgründung und von der Gleichgültigkeit der Geschichte, die viele unserer Entwürfe widerlegt. Worauf es dem Autor besonders ankam: die Äußerungsformen eines verlorenen Landes und seiner Menschen noch einmal zu sammeln und aufzuschreiben: Sprache, Brauchtum gewachsene Eigenart, frei von aller Provinz-Mystik und mit dem erklärten Wunsch, einigen belasteten Begriffen ihre Unverfänglichkeit wiederzugeben. So gesammelt und bewahrt, wird das Erzählte auf seine Weise zum Inventar eines erschriebenen Heimatmuseums.
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Heimatmuseum, Siegfried Lenz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Buchzustand
- Gut
- Preis
- 2,17 €inkl. MwSt.
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- Titel
- Heimatmuseum
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Siegfried Lenz
- Verlag
- Hoffmann und Campe
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Einband
- Hardcover mit Umschlag
- ISBN10
- 3455042228
- ISBN13
- 9783455042221
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Äußerlich betrachtet, ist dieser Roman die Geschichte eines masurischen Heimatmuseums durch etwa sechzig Jahre. Davon ausgehend, daß Weltkunde mit Heimatkunde beginnt, erzählt Siegfried Lenz von dem unausrottbaren Wunsch, die krummen Pfade masurischer Herkunft zu verfolgen, von der sonderbaren Leidenschaft, entlegenes Leben dem Zufall zu entreißen, von politischem Machtanspruch selbst gegenüber der Vergangenheit, von Flucht und Lebensgründung und von der Gleichgültigkeit der Geschichte, die viele unserer Entwürfe widerlegt. Worauf es dem Autor besonders ankam: die Äußerungsformen eines verlorenen Landes und seiner Menschen noch einmal zu sammeln und aufzuschreiben: Sprache, Brauchtum gewachsene Eigenart, frei von aller Provinz-Mystik und mit dem erklärten Wunsch, einigen belasteten Begriffen ihre Unverfänglichkeit wiederzugeben. So gesammelt und bewahrt, wird das Erzählte auf seine Weise zum Inventar eines erschriebenen Heimatmuseums.