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Stigmatisierung und sprachliche Gewalt in Goethes "Faust I"
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Die Studie untersucht die Rolle der Sprache bei der Schaffung von Außenseitern und deren Stigmatisierung. Durch sprachliche Etikettierungen werden Individuen negative Eigenschaften zugeschrieben, was zu einer Entwertung ihrer Identität führt. Anhand von Gretchens Stigmatisierung in Goethes Faust I wird die Handlungsmacht der Sprache verdeutlicht, indem analysiert wird, wie gesellschaftliche Normen und Werte zur Ausgrenzung führen. Die Arbeit beleuchtet den kreativen Charakter der Sprache und deren Einfluss auf soziale Identitäten im linguistisch-soziologischen Kontext.
Buchvariante
2012, paperback
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