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Die Wohnungsnot in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg führte zur Gründung von Bauvereinen, die erschwingliche und komfortable Mietwohnungen für den Mittelstand schaffen wollten. In Karlsruhe wurde 1928 eine neue Siedlung in Bahnhofsnähe geplant, die dem Prinzip des Neuen Bauens folgte. Besonders innovativ war die Berücksichtigung haushaltsökonomischer Faktoren in der Planung. Die Wahl der Zeilenbauweise ermöglichte optimale Licht- und Luftverhältnisse für alle Wohnungen und eine sinnvolle Raumaufteilung. Dies stellte einen Fortschritt im Vergleich zur traditionellen Blockrandbebauung dar.
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Walter Gropius: Die Dammerstocksiedlung in Karlsruhe - Denkmalpflege, Peter Liptau
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- 2012
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- (Paperback)
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