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Armenien ohne Armenier
«nous voulons une Arménie sans Armémiens»
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Der Autor untersucht die negative Wahrnehmung der Armenier in der deutschen Gesellschaft von der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Er analysiert, wie rassistische Stereotypen die Armenier als betrügerische Händler und Lügner darstellten und beschreibt die Entwicklung dieser Sichtweise während des Ersten Weltkriegs unter militärischer Diktatur und Zensur. Der Aufsatz beleuchtet die Stigmatisierung der Armenier und die Rechtfertigung des Armenozids, der als erstes modernes Verbrechen gegen die Menschlichkeit des 20. Jahrhunderts gilt. Die Gründung der modernen Türkei und ihre ideologischen Wurzeln werden ebenfalls thematisiert.
Buchvariante
2008, paperback
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