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Einfluss-Angst
Eine Theorie der Dichtung
Autoren
138 Seiten
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Die zentrale These in diesem Werk von Harold Bloom besagt, dass Dichtung aus der Angst vor dem Einfluss großer Vorbilder entsteht. Diese Angst hemmt zwar die Produktivität, fungiert jedoch gleichzeitig als starke Antriebskraft für das literarische Schaffen. Junge Dichter versuchen, sich aus dem Schatten ihrer Klassiker zu befreien, indem sie deren Werke einer aggressiven "Fehllektüre" unterziehen, um eigene Texte zu entwickeln. Alle Lektüren sind letztlich "Fehllektüren", und die Bedeutung eines Textes entsteht in einem dynamischen Austausch zwischen verschiedenen Werken, was die Literaturgeschichte als ein Schlachtfeld darstellt.
Buchvariante
2022, paperback
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