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Der Diskurs über jüdische Identität zur Zeit der Wiener Moderne
Sigmund Freud, Theodor Lessing und Otto Weininger über jüdische Assimilation
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Der Fokus dieser Studienarbeit liegt auf dem Phänomen des jüdischen Selbsthasses im deutschen Kaiserreich und der K. u. K.-Monarchie, einem bislang wenig erforschten Thema in der Sozialpsychologie. Durch die Analyse von Werken von Lessing, Weiniger und Freud werden sozialpsychologische Ursachen und Mechanismen beleuchtet. Lessing interpretiert den Selbsthass als Ergebnis der Spannung zwischen Tradition und Moderne und plädiert für die Akzeptanz des Außenseitertums. Freud hingegen untersucht den jüdischen Humor und die damit verbundene Selbstkritik, um sich von jüdischen Klischees zu distanzieren.
Buchvariante
2010, paperback
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