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Örtlich betäubt

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Berlin im Januar 1967. Ein junger Mensch will Zeichen setzen ... Eberhard Starusch, einst Anführer der Stäuberbande in der > Blechtrommel Dem empörten Aufschrei seines Lieblingsschülers, der als ritualisierten Protest gegen den Napalmeinsatz in Vietnam seinen Dackel auf dem Kudamm verbrennen will, setzt er die Traurigkeit seines Besserwissens entgegen: Wer die Welt radikal verändern will, müßte zuerst den Menschen abschaffen. Eine Zahnbehandlung wird Starusch zum Symbol des einzig möglichen Forschritts: Fiktive Dialoge mit seinem Zahnarzt zeigen, daß es nur die örtliche Betäubung gegen das Leiden an der Welt gibt, die kleinen Schritte in der Tretmühle der Vernunft. In > örtlich betäubt ”Grass ist ein fanatischer Anhänger der Mäßigung. Er ist ein Gemäßigter, wie andere Menschen Extremisten sind. Er ist fast verrückt nach Vernunft“. Time Magazine

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Örtlich betäubt, Günter Grass

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1988
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(Paperback)
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