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Völkermordmentalität. Doppelt-historische Erinnerung und Aktualität eines Syndroms
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Der Aufsatz untersucht den Begriff der "Völkermordmentalität" und setzt sich kritisch mit der von Lifton und Markusen eingeführten Idee der "genocidal mentality" auseinander. Während diese Autoren eine destruktive Disposition beschreiben, die potenziell die gesamte Menschheit bedroht, wird hier der Fokus auf historische Kontexte gelegt. Der Autor argumentiert, dass die Mentalität des Völkermords nicht nur hypothetisch ist, sondern in der Vergangenheit verankert ist und die Erinnerung daran weiterhin relevant bleibt. Die Analyse thematisiert die Verbindung zwischen Vergangenheit und gegenwärtigen Herausforderungen in der Genozidpolitik.
Buchvariante
2015, paperback
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