Der Weg hat keinen Namen. Leben und Vision einer Sufi-Lehrerin
Autoren
Mehr zum Buch
Als Annette Kaiser in einer Buchhandlung Wie Phoenix aus der Asche von Irina Tweedie entdeckt, ahnt sie noch nicht, dass dies ihr Leben entscheidend verändern wird. Sie sucht Kontakt zur Autorin, die als erste westliche Frau Sufismus als spirituellen Weg lehrte, und wird in den Kreis der SchülerInnen aufgenommen. 1991 beginnt sie zu lehren und wird 1998 von Irina Tweedie autorisiert, diesen Sufi-Pfad weiter zu vermitteln. Im Gespräch mit Anna Platsch erzählt sie von ihrer langjährigen spirituellen Suche, von der Notwendigkeit, sich immer wieder neu zu befragen, um wahrhaftig zu bleiben und den eigenen Weg zu finden. Sie beschreibt die von Irina Tweedie gelehrten Praktiken der Meditation, der Atem- und Traumarbeit, die diesen Weg der Selbsterkenntnis begleiten. Und sie entwirft die Vision einer transkonfessionellen Spiritualität, die mystischen Erfahrungen heute eine Sprache geben könnte. Das Buch enthält die faszinierende Lebensbeschreibung einer modernen Frau auf dem spirituellen Pfad, es ist eine Einführung in Praxisformen des Sufismus und darüber hinaus eine Annäherung an das, was Mystik heute sein kann.