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In ihrem Debütroman entfaltet Vea Kaiser mit großer Verve und Witz die Welt des abgeschiedenen alpenländischen Bergdorfes St. Peter am Anger und erzählt die Geschichte einer Familie, die über drei Generationen hinweg der Wissenschaft verfallen ist. Johannes A. Irrwein, geprägt von seinem Großvater, dem Bandwurmforscher, hegt eine Abneigung gegen die Engstirnigkeit der St. Petrianer. Bildungshungrig sehnt er sich nach der aufgeklärten Welt hinter den Alpen. Als er jedoch unerwartet durch die Matura fällt, beginnt er, sich mit seinem Dorf auseinanderzusetzen. Inspiriert von seinem Lieblingsautor Herodot, macht er sich daran, die Chroniken seines Dorfes zu verfassen, was ungewollt das größte Ereignis in der Geschichte St. Peters auslöst. Ein 14,8 Meter langer Fischbandwurm, eine Seifenkiste auf dem Weg zum Mond, ein attraktiver Mönch im Jaguar und eine schwangere Dorfprinzessin sind nur einige der skurrilen Elemente, die diesen einzigartigen Mikrokosmos prägen. Mit Liebe zu leuchtenden Details, erzählerischem Furor und Vielstimmigkeit besticht dieser Roman. Vea Kaiser gelingt mit dreiundzwanzig Jahren ein wagemutiges, herausragendes Debüt, das verzaubert.
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