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Erich Kuby zum 100. - Auf Zeichnungen 1939 - 1945

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Katalog zu den Ausstellungen aus Anlass des 100. Geburtstags, kuratiert von Susanna Böhme-Kuby und Benedikt Kuby. Die Person Erich Kuby verbinden wir in erster Linie mit kritischem Journalismus. Wir erinnern uns an ihn als mahnende Instanz, als brillanten Redner, als Verfasser von unzähligen journalistischen Tagesarbeiten und zahlreichen Büchern sowie als Autor von Drehbüchern. Als Zeichner hingegen war er bislang nahezu unbekannt. Erich Kuby, der oft als „linkes Gewissen“ bezeichnet wurde, bezog seine politische Sichtweise zu Anfang nicht aus rein theoretischen Weltanschauungen, sondern aus dem eigenen Erfahren der Wirklichkeit. Nicht zuletzt seine Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg waren mit ein Grund dafür, dass er das deutsche Identitätsgefühl kritisch hinterfragte. Daher können die Erlebnisberichte, die er insbesondere 1975 zu dem Buch Mein Krieg zusammenfasste, als eine Art Wurzel seines journalistischen Schaffens angesehen werden. In dieser Wanderausstellung sind Teile seiner Kriegsaufzeichnungen mit seinen Zeichnungen verbunden und ergänzen sich eindrucksvoll. [...] Sie zeigen einen Erich Kuby, wie wir ihn eigentlich nicht kennen – nämlich als Zeichner [...] Anja Kruke, Archiv der sozialen Demokratie

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ISBN
9783938218167

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Buchvariante

2010, paperback

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