Das Dritte Reich
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Das seit Jahrzehnten bewährte Standardwerk zur Geschichte des „Dritten Reiches“ liegt nun in einer völlig überarbeiteten und umfangreich ergänzten Neuauflage vor. Hier findet sich der aktuelle Stand der Forschung, übersichtlich aufbereitet und durch eine umfassende Bibliografie zugänglich gemacht. Aus der Presse: „Hildebrands Lehr- und Arbeitsbuch ist das beste Werk zur Ereignis-, Struktur- und Wirkungsgeschichte des Dritten Reiches“ Manfred Funke in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung „Profunde Sachkenntnisse, Abgewogenheit des Urteils, Klarlegung der unterschiedlichen Forschungsrichtungen und Ergebnisse sowie das Formulieren neuer Fragestellungen für die Zukunft - das alles überzeugt in hohem Maße und macht das Lesen dieses Werkes zu einem außerordentlichen Gewinn.“ Heinz Klunker im Deutschlandfunk „Geschichte, so wie sie geschehen ist, erklärbar, ja soweit als möglich verstehbar zu machen. Eine heikle, im Falle des Nationalsozialismus fast unmögliche Aufgabe. Fast, denn dass und wie überzeugend sie bewältigt werden kann, stellt Klaus Hildebrand in seiner Geschichte des ‚Dritten Reichs, jüngst als sechste, neubearbeitete Auflage in der renommierten Reihe ‚Oldenbourg Grundriss der Geschichte erschienen, unter Beweis. [.] Nicht nur interessierte Laien, auch Studierende und Lehrende wissen diese hilfreichen Wegweiser durch unübersichtliches historisches Gelände sehr zu schätzen.“ Volker Kronenberg im General-Anzeiger vom 16.07.2003 „Längst ein Klassiker Mit dem Erscheinen der 1. Auflage hatte Hildebrand 1979 der akademischen Lehre ein mustergültiges Lehrbuch und ein anspruchsvolles Lastenheft zugleich an die Hand gegeben - war die Erforschung der furchtbaren zwölf Jahre damals doch längst nicht abgeschlossen. Die 6. Auflage liest sich demgegenüber fast schon wie eine Bilanz - die Eule der Minerva glaubt man schon fliegen zu sehen: Über das Ablehnenswerte der Diktatur Hitlers gebe es keinen ernst zu nehmenden Dissenz. Weil aber über die Moral des Gesamten längst entschieden ist, vermag der Historiker - anders als derjenige, der die Vergangenheit zu Zwecken der Aktualität instrumentalisiert - jene Distanz zum Untersuchungsobjekt zu gewinnen, die ihm die Aufgabe seines Berufes zu folgen erlaubt, nämlich auch diesen Zeitraum der deutschen und europäischen Geschichte. zu historisieren.“ Michael Salewski in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 09.09.2003