Die Handlung ist wirklich sehr bewegend und obwohl es eine Dystopie darstellt, so hat es doch viele Parallelen zur heutigen Welt und einigen Entwicklungen, die man beobachten kann. Eine Diktatur und Unterdrückung die geschaffen wird, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken und das um jeden Preis. Es handelt von wundervollen starken Frauen, von absolut schockierenden Momenten und inhaltlichen Twists, die man so nie erwarten würde. Das ist in erster Linie eine emotional bewegende Geschichte von unterdrückten Frauen, die sich aus ihrer Situation heraus kämpfen, die zugleich sehr inspirierend ist, wie diese Frauen für einander einstehen. Nicht grundlos ist dieses Buch in den letzten Jahren nochmal mehr um die Welt gegangen und wurde tausende Mal bei BookTok thematisiert❤️
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Gegen Ende des 20. Jahrhunderts haben fanatische religiöse Sektierer im Norden der USA die sogenannte Republik Gilead installiert, deren oberstes Ziel die Sicherung der Fortpflanzung ist, nachdem die »europiden Rassen« seit Jahren einen drastischen Geburtenrückgang zu verzeichnen hatten. Perfide Machtstrukturen sollen die größtmögliche Ausbeutung der weiblichen Gebärfähigkeit gewährleisten; dazu gehören die totale Entmündigung der Frauen und ihre Klassifizierung in Hausfrauen, Gebärmaschinen und Dienerinnen. Wer nicht funktioniert oder sich widersetzt, wird zur »Unfrau« erklärt und in die Kolonien zur Giftmüllbeseitigung abgeschoben. Eine dieser jungen, zu Reproduktionszwecken rekrutierten Frauen, der sogenannten Mägde, die den männlichen Führungskräften von Gilead als Zweitfrau zugewiesen werden, ist Desfred, die Hauptfigur und Erzählerin des Romans. Sie wird am Ende aus Gilead entkommen können.
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Der Report der Magd, Margaret Atwood
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- Erscheinungsdatum
- 1990
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- (Paperback)
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