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Erbeutete alliierte Flugzeuge zu erproben, war die faszinierende Aufgabe des Testpiloten Hans-Werner Lerche im Zweiten Weltkrieg. Ohne Bedienungsanleitungen musste er notgelandete amerikanische, britische und russische Flugzeuge zum Luftwaffen-Testzentrum Rechlin überführen und dort testen. Der Autor schildert seine spannenden Erlebnisse mit überraschenden Hintergrundinformationen. Mit außergewöhnlichem fliegerischem Können und seiner technischen Ausbildung als Diplom-Ingenieur konnte er unbekannte Flugzeuge sofort bedienen und beurteilen. Probleme traten nur auf, wenn er mit einem dieser „feindlichen“ Flugzeuge über eigenen Truppen flog und der Gefahr eines Angriffs ausgesetzt war. Dennoch meisterte er alle Herausforderungen, ohne jemals ein Flugzeug aufgeben zu müssen. Zu den rund 125 Flugzeugtypen, die er erprobte, gehörten berühmte alliierte Jagdflugzeuge wie Spitfire, Mustang und Thunderbolt sowie die russische Jak-3 und große Bomber wie die Boeing B-17 und Avro Lancaster. Um Vergleiche ziehen zu können, flog er auch viele deutsche Typen wie die Me 109 und den Düsenjäger Me 262. Kein anderer Testpilot hat so viele unterschiedliche Flugzeuge unter solch schwierigen Umständen erprobt, was auch von ehemaligen Gegnern anerkannt wurde. 1974 wurde er von der internationalen Testpilotenvereinigung SETP zum Ehrenmitglied ernannt. Diese überarbeitete Neuauflage bietet viele Abbildungen und Originaldokumente, die einen faszinierend
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Testpilot auf Beuteflugzeugen, Hans-Werner Lerche
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- Erscheinungsdatum
- 1978
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