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Die Dresdner Gemäldegalerie 1722-1887

Was Inventare und Kataloge über die Geschichte der Sammlung erzählen

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  • 469 Seiten
  • 17 Lesestunden

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Inventare und Kataloge sind Wegmarken in der Geschichte einer Sammlung. Am Beispiel der Dresdner Gemäldegalerie wird gezeigt, wie politische Funktionalisierung und bürgerliche Inbesitznahme zwischen 1722 und 1887 die Sammlung prägten und wie die Disziplin Kunstgeschichte ihre Deutungshoheit behauptete. Inwiefern spiegeln sich in der Sammlungsgeschichte der Dresdner GemäldegalerieEinflussnahmen durch Politik und das erstarkende Bürgertum wider? Und wie gelang es der Kunstgeschichte als wissenschaftlicher Disziplin, nach und nach federführend in der Sammlungspolitik zu werden? In Katalogen und Inventaren finden sich dazu zahlreiche Informationen. Sie machen deutlich, welche Aufmerksamkeit die Galerie als Ganzes sowie einzelne Künstler oder Schulen erfuhren. Die Autorin beleuchtet die Geschichte der Sammlung von ihrer Gründung im 18. Jahrhundert bis zu der Zeit, als sich die Kunstgeschichte als universitäres Fach etablierte. Damit arbeitet sie ein bedeutendes Kapitel europäischer Museumsgeschichte auf. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

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Die Dresdner Gemäldegalerie 1722-1887, Doreen Paula

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2022
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(Hardcover)
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