Bookbot

Ideen zu einer Reinen Phänomenologie und Phänomenologischen Philosophie

Phänomenologische Untersuchungen zur Konstitution

Parameter

Seitenzahl
452 Seiten
Lesezeit
16 Stunden

Mehr zum Buch

Erkliirung der Abkurzungen: H. = Husserl, L. = Landgrebes Fassung, St. = Steins Fassung, Hrsg. = Herausgeber, Ms. = Manuskript. 1 Die KapitelUberschrift isi Zusatz von H. in L. II Randbemerkungen von H. in L. zum ersten Kapitel: Schlecht zusammengestellte und schlecht ausgearbeitete Manuskripte, eigentIich iiberhaupt nicht ausgearbeitet. Dieses Kapitel muB vollig neu ausgearbeitet werden. 1\ 1,7 Nach . . . zu gebrauchen pflegt in L. folgender, von II. mit dem deleatur-Zeichen versehene Text: Gehen wir dann der Korrelation zwi­ schen Erfahrung und Natur nach; nehmen wir den Ausgang von der Erfahrung von der Seite des BewuBtseins aus, so ist unter Erfahrung zunachst ein beliebiges BewuBtsein verstanden, in dem uns indivi­ duelle Realitaten, und zwar raumlich-zeitlich ausg~dehnte zur Gege­ benheit kommen. Wir unterscheiden das Erfahrungsdenken, das Den­ J. i:en, das aus Erfahrungen seine Rechtsgriinde schopft, und die Er­ fahrungen selbst. Diese sind Akte, in denen die raumlich-zeitlichen Gegenstandlichkeiten, naher: Dinge, dingliche Eigenschaften, ding­ liche Vorgange usw. in anschaulicher Weise und dabei als daseiend bewuBt sind. Unter den anschaulichen Akten stehen an erster Stelle die Wahrnehmungen: in ihnen ist das Gegenstandliche als leibhaft Gegenwartiges bewuBt. Ihnen stehen gegeniiber die Erinnerungen, die phanomenologisch charakterisiert sind als Vergegenwartigungen frii­ herer Erfahrungen des sich erinnernden Subjekts. Ihr Gegenstand­ liches ist charakterisiert als leibhaft gegenwartig Gewesenes. 1m Ver­ gleic:l mit der Erinnerung ist die Wahrnehmung originare Erfahrung. Die Erinnerung ist nieht-originar. Ahnliches gilt flir andere Vergegen­ wartigungen. Die soeben gegebenen Bestimmungen sind aber zu weite. Inhaltsverzeichnis Erster Abschnitt Die Konstitution der Materiellen Natur.- Erstes Kapitel Die Idee der Natur Überhaupt.- Zweites Kapital Die ontischen Sinnfsschicllen des anschaulichen Dinges als Solchen.- Drittes Kapitel Die Aistheta in Bezug auf den aisthetischen Leib.- Zweiter Abschnitt Die Konstitution Der Animalischen Natur.- Erstes Kapitel Das reine Ich.- Zweites Kapitel Die seelische Realität.- Drittes Kapitel Die Konstitution der seelischen Realität durch den Leib.- Viertes Kapitel Die Konstitution der seelischen Realität in der Einfühlung.- Dritter Abschnitt.- Die Konstitution Der Geistigen Welt.- Erstes Kapitel Gegensatz zwischen der naturalistischen und personalistischen Welt.- Zweites Kapitel Die Motivation als Grundgesetz der Geistigen Welt.- Drittes Kapitel Der ontologische Vorrang der geistigen Welt gegenüber der naturalistischen.- BEILAGEN Beilage I. Versuch einer schrittweisen Beschreibung der Konstitution.- II. Das Ich als Pol und das Ich der Habitualitäten.- III. Die Lokalisation des Ohrenrauschens im Ohr.- IV. Entwurf einer Einleitung zur Konstitution der geistigen Welt .- V. Die Vorgegebenheiten des Geistes im Geistesleben.- VI. Inspectio sui ( Ich tue und Ich habe ).- VII. Das Ich und sein Gegenüber.- VIII. Zur Einheit von Leib und Geist .- IX. Geistige Erzeugnisse.- X. Personales Ich und Umwelt (321) Die Stufen der Konstitution der objektiven Wirklichkeit (324) Reines Ich und persönliches Ich (325).- Beilage XI. Der induktiv-natural aufgefaßte Mensch und die freie Persönlichkeit.- XII. Ergänzungen zum dritten Abschnitt des zweiten Buches.- I.) Die Person Der Geist Und Sein Seelischer Untergrund.- § 1. Unterscheidung von Ursinnlichkeit und intellectus agens.- § 2. Sinnlichkeit als derseelische Untergrund des Geistes.- Exkurs: Impression und Reproduktion.- § 3. Entwicklung des Ich. Ichaktion und Ichaffektion.- II.) Subjektivität als Seele und als Geist in Naturwissenschaftlicher und in Geisteswissenschaftlicher Einstellung.- § 1. Die Realität der Seele und des Menschen.- § 2. Psychophysische Kausalität und dinglicher Kausalzusammenhang.- § 3. Möglichkeit der Einordnung der Seele in die Natur.- § 4. Der Mensch als geistiges Subjekt.- § 5. Die Einfühlung als geistige (nicht naturale) Beziehung zwischen Subjekten.- § 6. Geistiges Ich und psychologisches Ich. Konstitution des Ich als Selbstapperzeption.- § 7. Die Subjekte in Natur- und Geistesbetrachtung.- § 8. Unterscheidung der psychologischen und psychophysischen Betrachtung.- § 9. Bewußtseinsstrom, Erlebnisse und intentionale Korrelate als Zusammenhänge des Seelenlebens.- § 10. Das Geistige in psychologischer Betrachtung und die Frage seiner Erklärung . Zwei Begriffe von Natur.- §11. Die geisteswissenschaftliche Betrachtung setzt die Subjektivität absolut. Innere und äußere Erfahrung.- §12. Die Natur in der geisteswissenschaftlichen Einstellung. Geisteswissenschaftliche und phänomenologische Einstellung.- XIII. Die personale Subjektivität als theoretisches Thema.- Beilage XIV. Geisteswissenschaftliche Einstellung die Naturwissenschaft hineingestellt in die geisteswissenschaftliche Einstellung. Bloße Natur als Umwelt (379) Die verschiedenen Arten der anschaulichen Kausalität (380) Abstrakt-wissenschaftliche Forschungen (382) Naturwissenschaft innerhalb der Geisteswissenschaft (382) Der Begriff der Objektivität (389) .

Buchkauf

Ideen zu einer Reinen Phänomenologie und Phänomenologischen Philosophie, Marly Biemel, Edmund Husserl

Sprache
Erscheinungsdatum
2012
product-detail.submit-box.info.binding
(Paperback)
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben