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Der Greis in Charenton
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Die lakonischen Notizen des Marquis de Sade aus den Jahren 1807 bis 1814 verzeichnen den Alltag im Irrenhaus: den fehlenden Wein, die Besuche des Sohnes, das Reklamieren einer Zeitung, die Krankheit der langjährigen Geliebten, ein letztes erotisches Abenteuer, die Theateraufführungen und die Zauberei mit Zahlen. Georges Daumas, Marion Luckow und Hans-Ulrich Seifert geben mit ihren Essays Hinweise zum Verständnis der Tagebücher, zeitgenössische Texte zur Heilanstalt Charenton von Hippolyte de Colins, Philippe Pinel, August Friedrich Schweigger, und Carl Maximilian Andrée dokumentieren deren Welt.
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