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Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie

Die Phänomenologie und die Fundamente der Wissenschaften

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Seitenzahl
176 Seiten
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7 Stunden

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Das Erste Buch von Husserls Ideen zu einer reinen Ph nomenologie und ph nomenologischen Philosophie erschien zu Husserls Lebzeiten 1913, 1922 und 1928 in drei fast vollig identischen Auflagen. 1950 erschien im Rahmen der auf Grund des Nachlasses ver ffentlichten Ausgabe der Gesammelten Werke eine "Neue, auf Grund der handschriftlichen Zus tze des Verfassers erweiterte Auflage," im Auftrage des Husserl-Archivs in dieser Form herausgegeben von Walter Biemel. Diese Ausgabe suchte in textkritisch verantworteter Form den mannigfachen Ans tzen Husserls zu einer berarbeitung des Werkes Rechnung zu tragen durch eine Neugestaltung des Haupttextes. In der nunmehr vorliegenden, im Auftrage des Husserl-Archivs von Karl Schuhmann besorgten Neuausgabe des Werkes wird im ersten Halbband allein der Text der zu Lebzeiten Husserls erschienenen Auflagen wiedergegeben, w hrend die s mtlichen handschriftlichen Zus tze des Verfassers im Rahmen der im Zweiten Halbbande zusammengefassten Erg nzenden Texte ber cksichtig sind. Die Teilung des Bandes sollte das vergleichende Studium von Urtext und Vorstudien, Bearbeitungen und weitergehenden Entw rfen erleichtern. Der Erste Halbband enth lt, ausser dem Drucktext der Ideen I, ein "Ausf hrliches Sachregister" von G. Walther aus dem Jahr 1923 sowie das "Sachregister" von L. Landgrebe von 1928. Im Zweiten Halbband werden zun chst die Randnotizen s mtlich wiedergegeben, die Husserl zwischen 1913 und 1929 in vier Handexemplare des Werks eingetragen hat. Daran anschliessend kommen alle jene Manuskripte aus seinem Nachlass zum Abdruck, die er etwa zwischen Mai 1912 und M rz 1913 zum Zwecke der Vorbereitung des Drucktexts niedergeschrieben hat. Es folgen die Notizen zum Werk, die Husserl auf Beibl ttern niederschrieb, die er in seine Handexemplare der Ideen I eingelegt hat. Den Abschluss des Bandes bilden Manuskripte, die gelegentlich des Versuchs einer Umarbeitung des Drucktexts im Zusammenhang mit der englischen bersetzung des Werks im Herbst 1929 entstanden sind. Inhaltsverzeichnis Erstes Kapitel Die Verschiedenen Regionen Der Realität.- § 1. Materielles Ding, materielle Wahrnehmung, materielle Naturwissenschaft (Physik).- § 2. Leib, Leibesauffassung und Somatologie.- § 3. Die Abgrenzung von Somatologie und Psychologie.- § 4. Die Gemeinschaften in naturwissenschaftlicher Betrachtung.- Zweites Kapitel Die Beziehungen Zwischen Psychologie und Phänomenologie.- § 5. Das Verhältnis der Phänomenologie zu den Wissenschaften.- § 6. Das ontologische Fundament der empirischen Wissenschaften.- § 7. Regionale Begriffe und Gattungs -begriffe.- § 8. Rationale Psychologie und Phänomenologie experimentelle Psychologie.- § 9. Die Bedeutung der phänomenologischen Deskription für das Erfahrungsgebiet.- § 10. Verhältnis der Phänomenologie zu den Schriften Bolzanos, Lotzes und Brentanos.- § 11. Unterschiede der Beziehungen von Physik und Psychologie zu ihren ontologischen Fundamenten. Die Bedeutung der Deskription in beiden Wissenschaften.- § 12. Weitere Klärung des Verhältnisses von rationaler Psychologie und Phänomenologie.- Drittes Kapitel das Verhältnis von Phänomenologie und Ontologie.- § 13. Das Feld der phänomenologischen Forschung.- § 14. Einbezogenheit der Ontologien in die Phänomenologie .- § 15. Die Bedeutung der ontologischen Feststellungen für die Phänomenologie und die Verschiedenheit der Einstellung in beiden Wissenschaften.- § 16. Noema und Wesen.- § 17. Bedeutung der ontologischen Begriffe für die Psychologie.- Viertes Kapitel Die Methode Der Klärung.- § 18. Klärungsbedürftigkeit der dogmatischen Wissenschaften.- § 19. Klärung des Begriffsmaterials.- §20. Verdeutlichung und Klärung.- Beilagen.- Beilage I. Entwurf des Zweiten Buches von 1912.- § 1. Die Konstitution der Seele (DieEinfühlung).- § 2. Realisierende Auffassung des reinen Ich.- § 3. Erster Hinweis auf die notwendige Scheidung von naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Einstellung.- § 4. Die Verknüpfung von Seele und Leib.- a) Der Leib als Lokalisationsfeld der Empfindungen.- b) Der Leib als Willensorgan.- f) Die konstitutive Rolle der Bewegungsempfindungen im Vergleich mit anderen Empfindungen und die Beziehung zwischen Leib-und Dingkonstitution.- § 5. Solipsistische und intersubjektive Erfahrung.- § 6. Bedeutung des Konstitutionsproblems; Phänomenologie und Ontologie.- Beilage II, zu S. 11. (Personales Ich und Leib).- Beilage III, zu S. 17. (Identität des Dinges und Identität der Seele).- Beilage IV, zu §§ 7 9. Typus empirische Klassifikation.- Nachwort.- Textkritischer Anhang.

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Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie, Marly Biemel, Edmund Husserl

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Erscheinungsdatum
2011
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