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Die Untersuchung beleuchtet die Familiendarstellungen in den Angestelltenromanen der Weimarer Republik. Sie zeigt auf, dass die Autoren mit Hilfe dieser Darstellungen die prekäre Situation der Familie und die der Angestellten offenlegen, beide kritisch hinterfragen und auch Zusammenhänge herstellen. Eine intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Familiendarstellungen in den Angestelltenromanen der Weimarer Republik ist bislang nicht erfolgt. Es ist die Motivation der vorliegenden Untersuchung, einen Beitrag zum Schließen dieser Forschungslücke zu leisten. Die Leitfrage lautet, wie und mit welcher Intention die Familien und andere persönliche Beziehungen in den Romanen dargestellt werden. Es wird davon ausgegangen, dass diese Darstellungen wesentliche Funktionen innerhalb der Romane übernehmen, da die Autorinnen und Autoren mit ihrer Hilfe die prekäre Situation der Familie und der Angestellten offenlegen, beide kritisch hinterfragen und auch Zusammenhänge herstellen. Dem soziologischen bzw. literatursoziologischen Interesse der Arbeit folgend dienen kontextorientierte Methodenansätze dabei als Grundlage. Inhaltsverzeichnis die Angestellten in der Literatur der Weimarer Republik - Familie und persönliche Beziehungen im Angestelltenroman der Weimarer Republik - Habitus und Habitualisierung - die kleinbürgerliche, die großbürgerliche und die proletarische Familie im Angestelltenroman
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Die Krise der Familie im Angestelltenroman der Weimarer Republik, Joy Maracke
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- 2024
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