Das Erlebensprotokoll als Methode der qualitativen Forschung. Grundlagen sowie Diskussion der psychologischen Wissenschaftlichkeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, BSP Business School Berlin (ehem. Potsdam), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird auf die Grundlagen qualitativer Forschung eingegangen und das Beschreiben in Form des Erlebensprotokolls in der qualitativen Forschung als wissenschaftliche Erhebungsmethode dargestellt und eingeordnet. Im Anschluss erfolgt anhand eines beispielhaften Erlebensprotokolls eine Reflexion, welche die zuvor erläuterten theoretischen und methodischen Leitlinien praktisch umsetzt. Die Anwendungsmöglichkeiten und die Vielfalt der qualitativen Forschung sind in den letzten Jahren sehr gewachsen. So wird in vielen Disziplinen wie der Psychologie, der Soziologie bis hin zu Wirtschaftswissenschaften qualitativ geforscht und gearbeitet, zudem auch in eher praxisbezogenen Fächern wie den Pflegewissenschaften. Die qualitativen Ansätze sind, im Vergleich zum quantitativen Forschungsansatz, breiter gestreut und weisen zum Teil sehr unterschiedliche Theorien hinter den vielfältigen Methoden auf. Trotzdem wird versucht, die verschiedenen Ausprägungen der qualitativen Forschung in ihren Grundlagen auf Gemeinsamkeiten hin zu untersuchen und zu beschreiben. Es ist durchaus möglich, die Ziele der qualitativen Forschung zu definieren, da sie sich aus der anhaltenden Kritik am quantitativen Forschungsstil weiterentwickelte und so in vielerlei Hinsicht gegensätzlich zu diesem arbeitet.