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Die Stiftermehrheit

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  • 216 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Bei der Ausübung von Stifterrechten können sich in der Stiftermehrheit Interessenskonflikte ergeben. Am Beispiel der Familienstiftung untersucht das Buch, inwieweit die Interessen von Mitstiftern bei der Rechtsausübung zu berücksichtigen sind und welche Pflichten sich daraus ergeben können. Kompakter Überblick mit Fokus auf die Familienstiftung Bei der Gründung einer österreichische Privatstiftung treten regelmäßig mehrere Personen als Stifter auf und behalten sich Stifterrechte vor. Dadurch haben sie die Möglichkeit, auch nach dem Entstehen des Rechtsträgers in weitgehender Weise Einfluss zu nehmen und eigentümerähnliche Interessen zu verfolgen. Bei der Ausübung von Stifterrechten können sich in der Stiftermehrheit Interessenskonflikte ergeben. Das Buch untersucht am Beispiel der Familienstiftung, inwieweit die Interessen von Mitstiftern bei der Rechtsausübung zu berücksichtigen sind und welche Pflichten sich daraus ergeben können. Besondere Bedeutung kommt dabei der Rechtsfigur der Treuepflicht zu, die von Lehre und Judikatur in unterschiedlichen Rechtsbeziehungen anerkannt ist. Es wird aufgezeigt, dass die Treuepflicht auch für die Stiftermehrheit ein taugliches Instrument ist, um Interessenskonflikte zwischen Stiftern zu bewältigen. Bei der Familienstiftung dient sie außerdem dazu, das familien- und erbrechtliche Beziehungsgeflecht zwischen den Stiftern in die Pflichtenlage innerhalb der Stiftung zu übersetzen und berechtigte Erwartungen zu schützen. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

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Die Stiftermehrheit, Veronika Kubasta

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2024
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(Paperback)
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