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Philosophie der symbolischen Formen 1

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Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist ein zentrales Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzieht. Anstelle des rein rationalen Erkennens tritt die Pluralität von symbolischen Formen, die die spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes widerspiegeln. Im ersten Band wird die Sprache als symbolische Form untersucht, die Cassirer in einer Theorie des kulturellen Sinnverstehens systematisch begründet. Er kommt zu dem Schluss, dass die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer herkömmlichen Form nicht ausreicht, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens klar voneinander abzugrenzen. Die Philosophie der symbolischen Formen versteht sich als eine »Formenlehre des Geistes«, die die besonderen Gesetze dieser Grundformen analysiert und ihre Rolle im Aufbau des Geistes festlegt. Der erste Teil, Die Sprache, widmet sich der Phänomenologie der sprachlichen Form. Cassirer betrachtet das Sprachproblem sowohl in der Geschichte der Philosophie als auch in der Entwicklung der Sprachwissenschaft seit Wilhelm von Humboldt. Sein Ziel ist es, das Besondere durch einen allgemeinen Zusammenhang zu erhellen, anstatt sich auf Einzelerscheinungen zu konzentrieren, und dabei die Charakteristik der reinen Sprachform herauszuarbeiten.

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Philosophie der symbolischen Formen 1, Ernst Cassirer

Sprache
Erscheinungsdatum
2010
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