Das entschwundene Land
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Die Kindheitserinnerungen der »bekanntesten Kinderbuchautorin der Welt« (›Die Zeit‹) Am 14. November 2002 wäre Astrid Lindgren 95 Jahre alt geworden, und vielleicht hätte diese erste Taschenbuchausgabe ihrer autobiographischen Geschichten sie erfreut. Gewiß erfreuen wird unser Geburtstagsbuch aber ihre millionenfache Leserschaft, wenn die Autorin sie in ›Das entschwundene Land‹ entführt, in das Land ihrer glücklichen Kindheit. Und nicht die kleine Astrid Anna Emilia Ericsson steht da im Mittelpunkt, sondern die unglaublich schöne Liebesgeschichte ihrer Eltern und ihr Leben im kargen Småland im Süden Schwedens. Dann wurden die Kinder geboren: Gunnar, Astrid und Stina und Ingegerd. Auf dem Pachtpfarrhof herrscht reges Treiben und Natur pur und die Kleinen sind mittendrin: zwischen Mägden und Knechten, Armenhäuslern und Landstreichern. Und als Astrid etwa fünf Jahre alt ist, bekommt sie in einer kleinen Häuslerküche das Märchen vom Riesen Bam-Bam und der Fee Viribunda vorgelesen – eine neue Welt tut sich auf, die Welt der Bücher, die Welt der Phantasie. Woher sie später ihre Einfälle nahm für Pippi, Pelle oder Michel? Aus ihrem Land der Kindheit, das entschwunden, aber unvergeßlich war.