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Seit den 1960er Jahren wurde in vielen Yogabüchern und von fast allen Lehrern der Mythos des Tiefatmens verbreitet: Man solle sogar in Ruhe aber auch generell mehr atmen und „toxisches“ COᴤ ausatmen. Dagegen zeigen und beweisen hunderte medizinische Studien, dass das Gegenteil der Fall ist und Hyperventilation die Sauerstoffmenge in Zellen, Organen und Gehirn reduziert, während COᴤ äußerst wichtig für die Gesundheit ist. Tiefe Atmung während eines korrekten Pranayamas sieht lediglich aus, als sei sie tief. In Wirklichkeit und übereinstimmend mit den klassischen Yogaschriften sollte man Pranayama mit langen Atemanhaltungen und hoher Akkumulation von COᴤ ausführen, so dass man nach den Übungen dauerhaft langsamer atmet. Nur mit dem Fortschritt im Pranayama kann den wichtigsten Nutzen aus Yoga ziehen, wie etwa Gewichtsverlust, Freiheit von chronischen Krankheiten usw. Millionen glauben, dass die Verbesserungen in der gesundheitlichen Verfassung mit den schwerer werdenden Posen (Asana) zusammenhängt. Die Wahrheit aber ist, dass das Ausführen von welcher Pose auch immer noch keine Garantie gibt, dass sich die Gesundheit verbessert. Der eigentliche Nutzen, so wie es alte Texte in Sanskrit auch lehren, liegt in der dauerhaft verringerten Atmung, idealer weise sogar noch unter der ohnehin schon niedrigen medizinischen Norm (die medizinische Norm erreicht heute auch schon kaum jemand mehr) . Erst dann kann man erwarten, dauerhaft mehr Sauerstoff im Gehirn und andere Organen zu bekommen. Dazu kommen auf natürliche Weise reduzierte Schlafzeiten und andere wirklich messbare Vorteile des Yoga. Hier sind einige generelle Ideen, die von hunderten Studien gestützt werden und im Buch zitiert sind: Schwerkranke Personen Die Atemfrequenz in Ruhe: > 25 Atemzüge/ min Sauerstoffversorgung für den CP-Test (wird im Buch vorgestellt): < 10 s Effekte: Oft hospitalisiert und fast immer unter Medikation. Die Schlafqualität ist schlecht und der Schlaf ist oft länger als 10 h Die Mehrheit der heutigen Menschen (inkl. Yogis) Die Atemfrequenz in Ruhe: 15-25 Atemzüge/ min Sauerstoffversorgung für den CP-Test: 10-25 s Effekte: Die Schlafqualität ist öfter schlecht und der Schlaf ist oft länger als 7 h; oft geringe Stressresilienz und emotionale Instabilität; Gesunde Personen (med. Norm) Die Atemfrequenz in Ruhe: 10-12 Atemzüge/ min Sauerstoffversorgung für den CP-Test: > 40 s Effekte: Die Schlafqualität ist gut und der Schlaf ist nicht länger als 6 h; Abwesenheit von chronischen Krankheiten und ihren Symptomen, ein dauerhaft hohes Energielevel und gute Körperhaltung; Echte Yogameister Die Atemfrequenz in Ruhe: 3-5 Atemzüge/ min Sauerstoffversorgung für den CP-Test: < 2-3 min; Maximale Atempausen nach dem Einatmen von 7-9 Minuten sind möglich Effekte: Die Schlafqualität ist extrem gut und der Schlaf ist nicht länger als 3h; Abwesenheit von chronischen Krankheiten; natürliche Verwirklichung von Meditation usw. In den Yoga Sturen des Patanjali oder der Hatha Yoga Pradipika und vielen andern der sehr alten wichtigsten Quellen ist es bereits erfasst worden. Ruhe und Stille in die Atmung zu bringen, sowie die Atmung lange anzuhalten sind fundamental. Dies erhöht die Sauerstoffversorgung. Tausende der neusten medizinischen Studien belegen dieses alte Wissen: Chronische Krankheiten bilden sich, sobald der Körper langfristig schlechter Sauerstoffversorgung ausgesetzt ist. Dies gilt bspw.
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Yoga, die Geheimnisse liegen in der reduzierten Atmung, Artour Rakhimov, Volker Schmitz
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- 2018
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