Makroökonomische Input-Output-Analysen und dynamische Modelle zur Erfassung technischer Entwicklungen
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Die Dynamik einer jeden Nationalökonomie wird von den wirtschaftlich genutzten tech nischen Entwicklungen ebenso entscheidend beeinflußt, wie diese Dynamik ihrerseits die Sozialstruktur verändert. Deshalb muß die empirische Wirtschaftsforschung im Dienste einer überschaubaren Wirtschafts-, Technologie- und Gesellschaftspolitik den Technischen Fortschritt in ihre Modellanalysen einbeziehen. Dazu eignen sich Input-Output-Analysen, weil sie Vollständigkeit und Stimmigkeit der erfaßten Daten erzwingen, und dazu eignen sich heuristische Simulationen, weil sie Datenselektionen und Phantasie bei den Modellkonstruktionen zulassen. Die hier führenden Institute aus der Bundesrepublik und aus Westberlin, jeweils vertreten durch eine Wissenschaft lergruppe, haben sich auf einem Symposium 1977 in Berlin wechselseitig über die Leistungsfähigkeit der von ihnen angewandten und weiterentwickelten Methoden zur Erfassung technischer Entwicklungen in ökonomischen Analysen informiert. Die dabei vorgetragenen Referate sind für den folgenden Bericht überarbeitet und zusammenge stellt worden. Das Symposium ist unter der Federführung des Programms Angewandte Systemanalyse (ASA) in der Arbeitsgemeinschaft der Großforschungszentren und im Zusammenwirken des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW) mit dem Industrieseminar der Universität Mannheim (ISM) abgehalten worden. Köln, Berlin, Mannheim, Dezember 1978 Jürgen Seetzen, Rolf Krengel, Gert v.