Neue Mikroökonomie
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Ökonomie als Sozialwissenschaft: Der wirtschaftende Mensch ist weder der nur selbstbezogene homo oeconomicus noch der normenkonforme homo sociologicus, sondern der teils egoistische und teils altruistische, teils freiheitsliebende und teils autoritätsgläubige, lebendige Mensch. Auf der Grundlage eines realistischen Menschenbildes wird dem Leser nicht nur die gesamte traditionelle Mikroökonomik plausibler als durch übliche Lehrbücher nahegebracht, sondern er wird darüber hinaus in eine Fülle weiterer ökonomischer Fachgebiete eingeführt. Dazu gehören u. a. die ökonomische Analyse des Rechts, die Spieltheorie, die Neue Politische Ökonomie, die ökonomische Theorie der Geschichte, Ansätze einer ökologisch reflektierten Produktionstheorie, verschiedene Theorien und Modelle zur Analyse kollektiver Phänomene sowie - erstmals - eine ökonomische Normentheorie. Das vereinheitlichende Band für diese fächer- und gebietsübergreifende Einführung in die Mikroökonomik ist das Alternativkosten-Konzept - eine Denkweise, die die Psychologie wie die Soziologie, die Politik- wie die Rechtswissenschaft mit der Ökonomie zu verbinden weiß. Trocken, spekulativ, abgehoben? Nein, anschaulich, lebendig und witzig wird all dies dargeboten. Der Leser möge selbst urteilen.
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