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Begegnungen

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Der Autor Max Frisch setzt auf Verwandlung und sieht im Werden etwas Kostbares, während das Fertige trostlos erscheint. Er fragt, ob unsere Kraft ausreicht, um das berühmte „Ich stelle mir vor“ in unserem Leben zu verwirklichen. Besonders anziehend ist sein Tagebucheintrag vom Neujahrstag 1949, in dem er das Klima der Sympathie reflektiert. Frisch betrachtet die Sympathie - nicht die Liebe - als die Kraft, die Flügel verleiht, und personifiziert sie als Schutzengel, der uns vom Ungeheuerlichen trennt. Er stellt die Frage, ob dieses unverzichtbare Klima nicht nur freundliche Täuscherei ist, während Intoleranz und Hass als das Gültigere erscheinen. Doch ohne Sympathie können wir nicht existieren, und er schlussfolgert: „Verloren: ohne Schutzengel“. Diese Einsicht wird durch den Doppelpunkt verstärkt. Die Beiträge dieser Festschrift sind aus dem Klima der Sympathie entstanden, das die Autoren für ihren großen Schriftstellerkollegen empfinden. Sie zeigen die vielfältigen Reaktionen der Leser auf Frisch: Konfessionen, Diskussionen, Beschreibungen, Erinnerungen, sowie Überlegungen zu „Wie wäre meine Biographie verlaufen, wenn ...“. Es sind Begegnungen mit dem Autor und seinen Figuren, die die Tiefe seiner Wirkung verdeutlichen.

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Begegnungen, Max Frisch

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Erscheinungsdatum
1981
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(Hardcover)
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