
Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik
Neuer Versuch der Grundlegung eines ethischen Personalismus
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- 872 Seiten
- 31 Lesestunden
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Max Schelers Opus magnum aus den Jahren 1913/16 gilt als der umfassendste Entwurf einer auf den Personenbegriff orientierten Ethik, die die Objektivität von Werten betont. Vor dem Hintergrund der Phänomenologie Husserls und einer kritischen Auseinandersetzung mit der Kantischen Philosophie legt Scheler die Grundlagen der Praktischen Philosophie, indem er die Vielfalt der menschlichen Wirklichkeit in all ihren Facetten ernst nimmt und sie durch ein materiales Wertaprioris verständlich macht. Seine Kritik an formalen Ethikansätzen und utilitaristischen Theorien erfolgt im Rahmen einer differenzierten Diskussion des Wertbegriffs, einer Analyse der Rangordnung von Werten und einer Phänomenologie der Person, die bis heute relevant ist. Neben dem Gesamtentwurf überzeugt die Schrift durch präzise phänomenologische Analysen zu Themen wie Leiblichkeit, Gefühle und den Begriff der Liebe, die auch nach einem Jahrhundert nicht an Aktualität verloren haben. Hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint Schelers Hauptwerk in einer kritischen Fassung als Ausgabe letzter Hand, ergänzt durch eine Einleitung, einen editorischen Bericht sowie umfassende Register. Nachträglich eingefügte Textänderungen und unvollständige Angaben werden ausgewiesen und durch Herausgeberanmerkungen kommentiert.
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Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik, Max Scheler
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- Erscheinungsdatum
- 2014
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