Subjekt und Dasein
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Die zweite Auflage ist um eine ausführliche phänomenologische Auslegung des Themas 'Sprache' innerhalb der Fundamentalontologie erweitert. Das Buch möchte dem Leser einen Zugang zu „Sein und Zeit“ verschaffen, der ihn vor drei Gefahren einer Fehlinterpretation bewahrt: Dort, wo nicht gesehen wird, daß und wie der Ansatz beim Dasein im Menschen die neuzeitliche Grundstellung der Subjektivität verabschiedet hat, bleibt die Interpretation bewußtseinsphilosophisch orientiert. Wo nicht oder nur ungenügend beachtet wird, daß und wie die ontologisch-existenziale Analytik der Existenz im Dienste der ursprünglicher wiederholten abendländischen Seinsfrage steht, erliegt die Auslegung der Gefahr einer existenzphilosophisch-verkürzenden Deutung. Wo schließlich beide Gefahren umgangen werden, doch ohne daß dem phänomenologischen Aufweisungssinn aller Analysen durch eine konsequente phänomenologische Wiederholung der analytischen Aufweisungen Rechnung getragen wird, verstrickt sich die Auslegung in die phänomenferne Argumentation, die nicht selten sogar das Grundgefüge der Daseinsanalytik verfehlt.
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Subjekt und Dasein, Friedrich-Wilhelm von Herrmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1985
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- Titel
- Subjekt und Dasein
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Friedrich-Wilhelm von Herrmann
- Verlag
- Klostermann
- Erscheinungsdatum
- 1985
- ISBN10
- 3465016440
- ISBN13
- 9783465016441
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- Die zweite Auflage ist um eine ausführliche phänomenologische Auslegung des Themas 'Sprache' innerhalb der Fundamentalontologie erweitert. Das Buch möchte dem Leser einen Zugang zu „Sein und Zeit“ verschaffen, der ihn vor drei Gefahren einer Fehlinterpretation bewahrt: Dort, wo nicht gesehen wird, daß und wie der Ansatz beim Dasein im Menschen die neuzeitliche Grundstellung der Subjektivität verabschiedet hat, bleibt die Interpretation bewußtseinsphilosophisch orientiert. Wo nicht oder nur ungenügend beachtet wird, daß und wie die ontologisch-existenziale Analytik der Existenz im Dienste der ursprünglicher wiederholten abendländischen Seinsfrage steht, erliegt die Auslegung der Gefahr einer existenzphilosophisch-verkürzenden Deutung. Wo schließlich beide Gefahren umgangen werden, doch ohne daß dem phänomenologischen Aufweisungssinn aller Analysen durch eine konsequente phänomenologische Wiederholung der analytischen Aufweisungen Rechnung getragen wird, verstrickt sich die Auslegung in die phänomenferne Argumentation, die nicht selten sogar das Grundgefüge der Daseinsanalytik verfehlt.