Der Blick aus der Ferne
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Die vorliegende Sammlung von Essays bildet - nach Form und Inhalt - den dritten und abschließenden Teil der Strukturalen Anthropologie, mit der Lévi-Strauss im Jahr 1958 die intellektuelle Bühne Europas betreten hat. Noch einmal spiegelt sich hier der gesamte Kosmos des ethnologischen Denkens von Lévi-Strauss: Seine Studien über Verwandtschaftssysteme, soziale Organisation, Sprache, Mythologie und Ritus bieten zum einen glänzende und außerordentlich differenzierte Analysen, zum anderen legen sie die anthropologischen und linguistischen Ursprünge offen, aus denen die strukturale Methode hervorgegangen ist. Daneben - und keineswegs in zweiter Linie - stehen Arbeiten, die den Blick umkehren und die in der „Ferne“ gewonnenen Parameter auf unsere eigene Gegenwart beziehen: Erörterungen über Malerei, Erinnerungen an New York und politische Interventionen zu Fragen der Erziehung und der Menschenrechte. Lévi-Strauss geht hier einen entschiedenen Schritt in Richtung einer Ethnologie der eigenen Kultur.
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Der Blick aus der Ferne, Claude Lévi-Strauss
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1985
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- Titel
- Der Blick aus der Ferne
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Claude Lévi-Strauss
- Verlag
- Fink
- Erscheinungsdatum
- 1985
- ISBN10
- 377052313X
- ISBN13
- 9783770523139
- Reihe
- Supplemente
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Die vorliegende Sammlung von Essays bildet - nach Form und Inhalt - den dritten und abschließenden Teil der Strukturalen Anthropologie, mit der Lévi-Strauss im Jahr 1958 die intellektuelle Bühne Europas betreten hat. Noch einmal spiegelt sich hier der gesamte Kosmos des ethnologischen Denkens von Lévi-Strauss: Seine Studien über Verwandtschaftssysteme, soziale Organisation, Sprache, Mythologie und Ritus bieten zum einen glänzende und außerordentlich differenzierte Analysen, zum anderen legen sie die anthropologischen und linguistischen Ursprünge offen, aus denen die strukturale Methode hervorgegangen ist. Daneben - und keineswegs in zweiter Linie - stehen Arbeiten, die den Blick umkehren und die in der „Ferne“ gewonnenen Parameter auf unsere eigene Gegenwart beziehen: Erörterungen über Malerei, Erinnerungen an New York und politische Interventionen zu Fragen der Erziehung und der Menschenrechte. Lévi-Strauss geht hier einen entschiedenen Schritt in Richtung einer Ethnologie der eigenen Kultur.