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Das China Quartett

Diese Serie begleitet die Ermittlungen von Inspektor Wang Anzhuang, der sich mit den dunkleren Aspekten der Pekinger Gesellschaft auseinandersetzt. Jeder Fall deckt komplizierte Netze aus Verbrechen, Korruption und persönlichem Leid auf und verschiebt die Grenzen der Gerechtigkeit. Die Erzählungen sind von düsterem Realismus geprägt und beleuchten die moralischen Dilemmata derer, die das Gesetz aufrechterhalten. Es ist eine fesselnde Lektüre für Fans von Polizeithrillern und Kriminalliteratur mit starkem sozialem Gewissen.

Zuviel himmlischer Frieden
Der Verräter vom Schlangental
Der rote Mandarin

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    China 1991: Mitten in einer Vorstellung der Peking-Oper wird ein Mann ermordet. Zufällig ist Kommissar Wang anwesend und nimmt sich des Falls an. Die Spuren führen ihn in Kreise des organisierten Verbrechens, zu Ausgrabungen in den Huashan-Bergen, wo seit längerer Zeit bedeutende Kunstgegenstände auf geheimnisvolle Weise verschwinden, und in den Süden Chinas, von wo aus sie möglicherweise nach Hongkong verschoben werden. Wang glaubt fest an den Sieg der Gerechtigkeit, doch läßt sie sich wirklich durchsetzen im heutigen China, nach all dem, was er im Juni 1989 auf dem Tianamen-Platz erlebt hat?

    Zuviel himmlischer Frieden
  2. 2

    Kommissar Wang kommt in sein Heimatdorf, wo ein Staudamm gebaut werden soll. Der Parteisekretär ist begeistert von dem Projekt, doch im Dorf hat sich eine geheime Protestgruppe gegründet. Eines Morgens findet man den Parteisekretär erschlagen in seinem neuen Haus. Hat er in der Nacht Kunstdiebe überrascht, stecken die Umweltschützer hinter der Tat oder liegen ihre Ursachen tief in der düsteren Zeit der Kulturrevolution?

    Der Verräter vom Schlangental
  3. 3