Contains: A Sort of Introduction The Like of it Now Happens (I)"It would be useless to attempt a synopsis of Der Mann ohne Eigenschaften, not only because of its length and complexity, but also because the real action lies not on the surface, in what the characters do (though that is often dramatic enough), but within, in their states of mind, the fluctuations of their emotions, their theories, and the counterpoint between the thoughts and the behaviour of them all, in themselves and in relation to each other, especially to the Man without Qualities himself, who is the nucleus, and in relation to the demands of the indefinable pattern of this world we live in."(From the Foreword by the translators)
Der Mann ohne Eigenschaften Reihe
Diese umfangreiche Saga taucht tief in die menschliche Psyche und gesellschaftliche Umbrüche zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein. Sie begleitet Charaktere, deren Schicksale durch komplexe Beziehungen und philosophische Überlegungen verknüpft sind. Der Fokus liegt auf dem inneren Erleben und den wechselnden Emotionen, die ihr Verhalten und ihre Weltsicht prägen. Das Werk präsentiert eine meisterhafte Darstellung von Identitätsverlust und der Suche nach Sinn in einer chaotischen historischen Ära.






Empfohlene Lesereihenfolge
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Adolf Frisé, geboren 1910, gestorben 2003, ist Autor von Theaterstücken und Romanen. Nach 1945 Zeitungsredakteur (Politik und Feuilleton) in Hamburg, zuletzt Kulturredakteur beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt als Leiter der Literaturredaktion. Adolf Frisé, geboren 1910, gestorben 2003, ist Autor von Theaterstücken und Romanen. Nach 1945 Zeitungsredakteur (Politik und Feuilleton) in Hamburg, zuletzt Kulturredakteur beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt als Leiter der Literaturredaktion. (seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der «Neuen Rundschau».
Dazugehörige Bücher
Der Mann ohne Eigenschaften, Roman 1.-2.
- 1040 Seiten
- 37 Lesestunden
«Musils Buch besitzt die hinreißendsten Romaneigenschaften: Anschaulichkeit noch in der unsinnlichsten Reflexion, Heiterkeit bis zu tanzendem Übermut, gründlichen Humor, der kaum an ein oder zwei Stellen geringere Humostika passieren lässt, und vor allem einen Reichtum und Witz des Vergleichs und der Bilder, wie er in der deutschen Literatur, mindestens seit Gottfried Keller, nicht seinesgleichen hat.»
Als vor zwei Jahren das erste Buch von "Der Mann ohne Eigenschaften" als MP3-Hörbuch bei Zweitausendeins erschien, machten die Hörer eine Glückserfahrung: Wolfram Bergers wunderbarer Lesung lange zuzuhören, einzutauchen in die Welt von Musils elegant geschriebenem Meisterwerk.
Der gewaltige literarische Bilderbogen einer untergehenden Epoche. «Der Mann ohne Eigenschaften», Musils unvollendetes Opus magnum, ist eines der wirkungsmächtigsten Werke der modernen Literatur, «ein letztes Prunkstück österreichischen Barocks, strotzend von Überfülle, Fleisch und Kostüm, Vorhang und Hintergrund, Sinnlichkeit und Reflexion». (Ernst Fischer)
Wolfram Berger liest: Der Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil. Hörbuch auf 4 MP3-CDs. „Der unterhaltsamste, witzigste, verständlichste und lehrreichste Roman, der mir je untergekommen war.“ – Michael Scharang in der Zeit. Musils Roman, erstmals 1926 erwähnt, wurde zu einem Jahrhundertroman der deutschen Literatur und gilt als „erstes großes literarisches Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts“ (Frankfurter Rundschau). Er bietet eine „satirisch-subversive Diagnose ‚Kakaniens‘“, einem untergehenden Land voller „Eigenschaften“, die es nicht mehr gibt. Musils Nonkonformismus und die Dichte seines Werkes machen es zu einem herausragenden literarischen Experiment (Die Welt). Er überwindet die Trennung von Erzählung und Philosophie und schafft eine Synthese aus Essay, Erzählprosa, Sachlichkeit und Spott. Seine „Wort-Equilibristik“ (Die Zeit) und „glühende Metaphorik“ (Die Welt) haben bis heute eine suggestive Wirkung. Nach 23 Jahren Arbeit erschienen 1932 nur zwei Bände. Musil starb während der Arbeit an einem der schönsten Kapitel. Die vollständigste Textversion erschien 1978 mit 2.180 Seiten. Obwohl der „Mann ohne Eigenschaften“ als schwieriges Werk gilt, bietet das Hörbuch einen neuen Zugang. Wolfram Berger entwickelt einen Sprechstil, der die „langsame Verfertigung der Gedanken“ hörbar macht. Wolfram Berger, geboren in Graz, ist ein vielseitiger Sprecher und prädestiniert für die Rolle des Erzählers. Seit dem 5. Januar 2004


