Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Die Briefe

Diese umfangreiche Briefedition einer der größten literarischen Figuren des 20. Jahrhunderts bietet einen faszinierenden Einblick in Leben und Werk. Sie zeichnet den Weg von den zögerlichen Anfängen des Schaffens, voller Unsicherheiten und Hindernisse, bis zur Formierung einer einzigartigen literarischen Stimme nach. Diese an Freunde, Künstler und Kollegen gerichteten Briefe beleuchten nicht nur die schöpferische Entwicklung des Autors, sondern präsentieren ihn auch aus einer neuen, persönlichen Perspektive. Es handelt sich um fesselnde und aufschlussreiche Lektüre, die eine einzigartige Erfahrung bietet.

Ein Unglück, das man bis zum Ende verteidigen muß
Weitermachen ist mehr, als ich tun kann
Letters of Samuel Beckett: 1957-1965
Letters of Samuel Beckett 1966-1989

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Die Briefe, die Samuel Beckett zwischen 1929 und 1940 in Irland, England, Frankreich und Deutschland geschrieben hat, vermitteln ein lebendiges und persönliches Bild jener Jahre und ermöglichen es, die allmähliche, tastende Herausbildung des ganz besonderen »Sensoriums« und der einzigartigen literarischen Stimme Becketts – gegen sein eigenes Zaudern, gegen Indifferenz und Ablehnung, die er erfuhr – zu verfolgen. Die auf vier Bände angelegte Ausgabe bietet zum ersten Mal eine umfassende Auswahl der Briefe einer der größten literarischen Figuren des 20. Jahrhunderts. Die Schreiben stammen aus den 60 Jahren, in denen Samuel Beckett als Autor aktiv war (1929–1989). Ausgewählt aus mehr als 15.000 erfaßten Briefen wurden Schreiben an Freunde, Maler und Musiker ebenso wie an Studenten, Verleger, Übersetzer und Kollegen in der literarischen und der Welt des Theaters. Sie werden begleitet von detaillierten Einführungen, Stellenkommentaren, Zeittafeln und Kurzporträts der wichtigsten Briefpartner. Die Briefe dokumentieren Samuel Becketts Entwicklung und sein vielfältiges Schaffen. Darüber hinaus lernen wir – lange nach der Veröffentlichung seiner Werke und viele Jahre nach James Knowlsons Biographie, die bereits aus Briefen zitiert – mit der ersten großen Briefausgabe den Jahrhundertautor noch einmal von einer neuen Seite und mit einem anderen Ton kennen: ebenso spannende wie aufschlußreiche Lektüre; eine Erfahrung sui generis.

    Weitermachen ist mehr, als ich tun kann
  2. 2

    Während der Kriegsjahre in Frankreich war der Austausch von Briefen vielfach erschwert oder schlicht zu gefährlich . Nach Kriegsende jedoch setzt ein Strom von Briefen ein, deren Fülle und Wucht den publizierten Werken in Samuel Becketts fruchtbarsten Jahren in nichts nachsteht. Besonders die Briefe an den Kunsthistoriker Georges Duthuit, die das Entstehen von »Molloy, Malone stirbt, Der Namenlose« und »Warten auf Godot« begleiten, werden zum Prozess einer Selbstfindung. In immer neuen Anläufen dringt Beckett zum Kern der Ästhetik vor, die seine Werke prägt. In ihrer Gesamtheit gestatten uns Becketts Briefe, nachzuvollziehen, wie aus einem leidenschaftlich in seine Arbeit vertieften, kaum bekannten Schriftsteller infolge des sensationellen Erfolgs von »Warten auf Godot« ein weltberühmter Autor wird – und wie Beckett darauf reagiert. Der Band enthält umfassende Einführungen, die sich mit Becketts Situation im Krieg und mit dem einschneidenden Wechsel von der englischen zur französischen Sprache beschäftigen, ferner Stellenkommentare, Zeittafeln und Kurzporträts der wichtigsten Briefpartner. Die auf vier Bände angelegte Ausgabe erschließt zum ersten Mal das Briefwerk eines der großen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

    Ein Unglück, das man bis zum Ende verteidigen muß
  3. 3

    This third volume of The Letters of Samuel Beckett focuses on the years when Beckett is striving to find a balance between the demands put upon him by his growing international fame, and his need for the peace and silence from which new writing might emerge. This is the period in which Beckett launches into work for radio, film and, later, into television. It also marks his return to writing fiction, with his first major piece for a decade, Comment c'est (How It Is). Where hitherto he has been reticent about the writing process, now he devotes letter after letter to describing and explaining his work in progress. For the first time Beckett has a woman as his major correspondent: a relationship shown in his intense and abundant letters to Barbara Bray. The volume also provides critical introductions, chronologies, explanatory notes and profiles of Beckett's main correspondents.

    Letters of Samuel Beckett: 1957-1965
  4. 4

    'Here is a book which, as soon as I could get sight of a copy, I could not stop myself reading straight through, nothing being more urgent to me ... The temptation is only to quote. There is so much here of great value to those who study Beckett ... Every word Beckett wrote as only he could write it. That is why, as Dan Gunn says in his excellent introduction to this final volume, though the writing of letters can seem like a diversion from, or even obstruction of, his work, 'the writing of letters is also that work'. Now we can read them. This is a great piece of publication.' David Sexton, The Evening Standard

    Letters of Samuel Beckett 1966-1989