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Die Memoiren-Trilogie

Diese autobiografische Trilogie taucht tief in die persönliche Erinnerung ein und erforscht die Komplexität von Kindheit und prägenden Erfahrungen. Sie verfolgt die Entwicklung einer Person über verschiedene Kulturen und Sprachen hinweg und deckt frühe Einflüsse und emotionale Enthüllungen auf. Die Reihe fängt meisterhaft das Aufeinandertreffen von Tradition und Moderne ein und bietet eine intime Perspektive auf die Formung von Identität und Weltanschauung. Es ist eine Reise der Selbstfindung, bei der sich persönliche Geschichte mit breiteren gesellschaftlichen und historischen Ereignissen verwebt.

Das Augenspiel
Die gerettete Zunge
Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Die gerettete Zunge

    Geschichte einer Jugend

    4,2(670)Abgeben

    Elias Canettis Die gerettete Zunge erzählt die „Geschichte einer Jugend“ und ist der Auftaktband zu seiner Autobiographie, die er mit Die Fackel im Ohr und Das Augenspiel fortsetzte, ein einmaliges Panorama vom Beginn des 20. Jahrhunderts entwerfend. Seine frühe Kindheit verbringt Canetti in der kleinen, in seiner Farbigkeit fast orientalisch anmutenden bulgarischen Stadt Rustschuk im Ghetto der spaniolischen Juden. Die ersten Schuljahre sind an das Kaufmannsmilleu von Manchester geknüpft, den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erlebt er im kaiserlichen Wien, die Kriegs- und Nachkriegsjahre im friedlichen Zürich. Die „Geschichte einer Jugend“ endet mit der Übersiedlung der Familie von Zürich nach Frankfurt. Canetti erzählt von einer glücklichen Kindheit, in der es Liebe und Eifersucht, Egoismus, Stolz, Zärtlichkeit und Todesfurcht gab und nicht zuletzt das kulturelle Interesse eines Elternhauses, in dem vor allem die Mutter dem Kind schon früh den Weg in die Literatur wies.

    Die gerettete Zunge
  2. 2

    Mit der „Fackel im Ohr“ setzt Elias Canetti seine autobiographischen Erinnerungen fort, die er mit der Geschichte einer Jugend, „Die gerettete Zunge“ (1977), begonnen hatte. Diesmal geht es um die Jahre 1921-1931, die Jahre zwischen sechzehn und sechsundzwanzig im Leben Canettis, in denen sich der Autor „die Welt mit dem Kopf aneignet“. Canetti erlebt die Inflationszeit in Frankfurt am Main, die Studienjahre in Wien (mit dem Brand des dortigen Justizpalastes) und Berlin auf dem Höhepunkt der Zwanziger Jahre. Über die innere Entwicklung des Autors gibt dieses Buch Auskunft und wie er zu seinen späteren Themen findet - Masse, Tod, die Würde des Individuums. In den „Fackel“-Jahren liegen die ersten Ansätze zu Canettis späteren Hauptwerken, dem Roman „Die Blendung“ und „Masse und Macht“, der großen Studie, an der er noch dreißig Jahre gearbeitet hat. Mit sensiblen Augen und Ohren fängt Canetti in diesen Entwicklungsjahren seine Beobachtungen ein, genug für die folgenden fünfzig Schriftstellerjahre. „Man ist wacher nach der Lektüre.“ Der Spiegel

    Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931
  3. 3

    Das Augenspiel

    Lebensgeschichte 1931-1937

    4,2(140)Abgeben

    Mit dem dritten Teil seiner Autobiographie schließt Elias Canetti seine großangelegte Entwicklungsgeschichte eines Schriftstellers ab. Das Augenspiel besteht in vielen Passagen aus Beobachtungen und Berichten vom Leben in den Ateliers, Cafés und intellektuellen Zirkeln. Canettis Erinnerungsbuch beschreibt Wien als den bedeutendsten geistigen Kristallisierungspunkt Europas zwischen den beiden Weltkriegen.

    Das Augenspiel