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Die Revolutions-Trilogie

Diese Serie taucht ein in das Leben und Denken von Gelehrten, deren Entdeckungen unser Weltbild grundlegend veränderten. Jeder Band präsentiert fiktionalisierte Biografien bemerkenswerter Persönlichkeiten, die sich gesellschaftlichen Widerständen und persönlichen Dilemmata stellten. Mit sprachlicher Eleganz beleuchtet die Reihe die weitreichenden Folgen intellektueller Revolutionen und die oft gefährlichen Konsequenzen. Sie zelebriert die Neugier und den Mut, etablierte Ordnungen in Frage zu stellen.

The Revolutions Trilogy. The Revolutions Trilogy
Kepler
Doktor Kopernikus
The Newton Letter

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    John Banville zeichnet das Bild des Mannes, der durch seine Entdeckungen das mittelalterliche Weltbild umstürzte. In der fiktiven Biografie des 1473 geborenen Nikolaus Kopernikus erfährt der Leser vom Leben des Theologen, Mathematikers, Mediziners und Astronomen: von seinem böswilligen Bruder, seiner selbstquälerischen Schüchternheit und der ungeheuren Angst vor den Konsequenzen, die sich aus der Entdeckung seiner Ideen ergeben könnten. Zu recht, wie sich zeigte, als Giordano Bruno die kopernikanischen Ideen zuspitzte und deswegen auf dem Scheiterhaufen endete. John Banville ist mit enormer sprachlicher Eleganz die Vergegenwärtigung dieser historischen Wirklichkeit gelungen.

    Doktor Kopernikus
  2. 2

    Johannes Kepler (1571 - 1630), bedeutender Mathematiker und Astronom, steht im Mittelpunkt des Romans von Banville, der den Leser in die farbige Renaissancewelt versetzt. Er zeigt diesen eigenwilligen Mann nicht nur als einen verdienstvollen Wissenschaftler, sondern als einen Menschen, der verwoben ist mit einer Zeit, die Europa in Kriegen und Seuchen versinken läßt. Kepler, der als verarmter Adelssohn 1571 in Weil der Stadt zur Welt kam, revolutionierte mit seiner Entdeckung unser Weltbild. Aber ein kluger Kopf wie er war immer gefährdet, konnte schnell zwischen die ideologischen Fronten geraten.

    Kepler
  3. 3