Die Südamerika-TrilogieReihe
Diese lose verbundene Trilogie spielt in einem nicht näher bezeichneten lateinamerikanischen Land und verbindet auf meisterhafte Weise magischen Realismus mit schwarzem Humor und Satire. Die Reihe berührt ernste Themen wie Militärdiktaturen und die Exzesse von Geheimdiensten, behandelt sie jedoch mit Leichtigkeit, Ironie und scharfer Beobachtungsgabe. Die Leser erwarten eine lebendige Charakterriege, von der korrupten Elite bis zu entschlossenen Dorfbewohnern, und Geschichten voller unerwarteter Wendungen, die oft fantastische Elemente beinhalten. Es ist eine fesselnde Erzählung über den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit in einer Welt am Rande der Absurdität.



Empfohlene Lesereihenfolge
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Dionissio Vivo, ein junger lateinamerikanischer Philosophiedozent, will nicht verstehen, was die immer wieder vor seiner Haustür auftauchenden Leichen bedeuten sollen. Er träumt von einer menschlichen und gerechten Welt. Für seinen Freund Ramón dagegen, den womöglich einzigen ehrbaren Polizisten der Stadt, ist die Botschaft nur zu klar: Dionisio soll aufhören, seine Leserbriefe zu schreiben, in denen er die mörderische Schreckensherrschaft der Drogenbosse brandmarkt. Der örtliche Kokabaron schickt gleich mehrere Killer, um Dionisio zum Schweigen zu bringen, aber der scheint wie unter einem Zauber hinter dem Schutzwall seines Gerechtigkeitsgefühls und seiner starrköpfigen Anständigkeit zu leben. Nur erstreckt sich dieser Schutz nicht auf diejenigen, die er liebt. Und die Liebe ist es, die Dionisio verwundbar macht. Um Dionisios Kampf gegen die Drogenbarone ranken sich viele farbige Geschichten und in den Provinzstädtchen tut sich eine Welt auf, wo das Übernatürliche alltäglich ist, wo Einfallsreichtum und Zuneigung in einem Sumpf von Korruption sprießen, während der Drogenhandel die ganze Gesellschaft verunstaltet.
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Ein wildbewegtes, phantastisches Panorama lateinamerikanischen Alltags - der Abschlußband von Louis de Bernières großer Lateinamerika-Trilogie. Nach dem Ende der Drogenkriege herrschen paradiesische Zustände in dem Andenstädtchen Cochadebajo de los Gatos, wohin sich eine kleine Schar von Flüchtlingen, unter der Führung von Dionisio Vivo und Professor Luis, zurückgezogen hat. Kardinal Guzman ruft unterdessen zu einem Feldzug für den Glauben auf, der sich schließlich auch Cochadebajo de los Gatos nähert.