Als Polizist lauert Jack Taylor - nur mit einer Thermoskanne voll Brandy mit einem Schuss Kaffee bewaffnet - Verkehrssündern auf. Als ein schwarzer Mercedes an ihm vorüberrauscht, hält er den Wagen an. Das Rückfenster gleitet nach unten. Auf der Bank sitzt ein hoher Regierungsbeamter des Finanzministeriums. Und Jack schlägt zu. Daraufhin fliegt Taylor raus. Und macht als Privatdetektiv weiter. Er bezieht sein neues \"Büro\" im Grogan's, dem einzigen Pub in Galway, in dem er noch nie Hausverbot hatte. Eigentlich ein ernsthafter Ort für ernsthaftes Trinken. Doch schon bald hat Jack seinen ersten Fall an der Backe.
Jack TaylorReihe
Diese Serie begleitet einen ehemaligen Polizisten, der sich nach seiner Entlassung aus dem Dienst durch die rauen Straßen von Galway, Irland, schlägt. Als Privatdetektiv kämpft er mit persönlichen Dämonen, insbesondere mit seiner Alkoholsucht, die seine Suche nach Gerechtigkeit oft erschwert. Jeder Fall führt ihn in das dunkle Herz der Stadt, wo er gefährlichen Kriminellen gegenübersteht und dunkle Geheimnisse aufdeckt.






Empfohlene Lesereihenfolge
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„Ich war von Heathrow nach Dublin geflogen, hatte den 12-Uhr-Bus nach Westen erwischt. Der Busfahrer sagte: , Und? Wie?’ Ich wusste, ich war zu Hause.“ Jack Taylor, die Zweite - natürlich wieder in maßgeschneiderter Übersetzung von Harry Rowohlt Nachdem Jack Taylor bei der Polizei rausgeflogen ist und als Privatermittler mehr Schaden angerichtet hat als die Verbrecher, die er zu stellen versuchte, hat er sich nach London verkrümelt. Seine „Ermittlungen“ hatten immerhin zu drei bis vier Morden, etlichen gebrochenen Herzen und einem dicken Batzen Bargeld geführt. Doch auch London hält nicht, was es nie versprochen hat: Statt in einer schicken Wohnung mit Parkblick landet Jack in einem beheizbaren Kabuff in einem Abrissviertel. Jetzt kehrt Jack Taylor mit zwei Errungenschaften nach Irland zurück: einem neuen Ledermantel und einer handfesten Koks-Abhängigkeit. Kaum ist er in Galway angekommen, bittet ihn ein Landfahrer um Hilfe: „Man bringt unsere Leute um“. Ein neuer Fall – zu dem sich ein paar Pints später noch ein zweiter gesellt: Am Claddagh Basin werden des Nachts Schwäne gemetzelt. Jack ist wieder zu Hause. Und macht sich an die Arbeit.
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Jack Taylor is back! »Das Mädchen rief einen Gott an, der es schon so lange verlassen hatte. Die Nonne hob den Rosenkranz zu einem letzten und tödlichen Schlag.« In den 50er-Jahren wurden im Magdalenenstift Mädchen misshandelt, und erst kürzlich ist der Skandal entdeckt worden. Nun soll Jack Taylor eine Frau finden, die den Mädchen damals zur Flucht verholfen hat. Und zu dem ersten Fall gesellt sich bald ein zweiter ... Wieder in Bestform erkundet Jack die düstersten Ecken Galways.
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'Da draußen ist jemand, der ein unheimliches Spiel spielt und ungestraft mordet.' Jack Taylor ist trocken – und das seit sechs Monaten. Ohne Schnaps geht es ihm so schlecht, dass er auch das Koksen eingestellt hat. Und es gibt Gerüchte in Galway, er sei sogar zur Messe in der Kirche gesehen worden. Als zwei Studentinnen tot aufgefunden werden, sieht zunächst alles nach einem tragischen Zufall aus. Doch bei beiden Leichen findet sich jeweils ein Buch des irischen Klassikers Synge, signiert mit 'Der Dramatiker'. Bei einer starken Tasse Kaffee fasst Jack den Entschluss, diesen Dramatiker zu stellen – ein Vorhaben, das ihm bald schon weit mehr zu schaffen macht als der Entzug … 'Ich las meine Aufzeichnungen durch und versuchte zu begreifen, was ein Killer an Synge so toll fand, dass er das Werk dieses Mannes als Signet verwenden wollte. Ich kapierte es nicht. Mir gefiel aber, was Yeats über Synge sagte: ›Er war umso verhasster, da er seinem Land gab, was es brauchte, ein kaltes, ungerührtes Herz.‹'
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'Irland hatte sich unwiderruflich geändert. In meiner Jugend war die Geistlichkeit kugelsicher gewesen. Jetzt schien Jagdsaison.' Nachdem ihn sein letzter Fall für fünf Monate in eine Nervenklinik gebracht hatte, kommt Jack Taylor gerade rechtzeitig wieder zu sich, um zu erleben, dass in einem Beichtstuhl der abgetrennte Kopf eines Priesters gefunden wird. Ganz Irland hält den Atem an. In Dublin setzt ein Drogenbaron eine Belohnung für die Ergreifung des Mörders aus. Und als sich Jack daran macht, die Ermittlungen aufzunehmen, taucht plötzlich auch noch der Sohn auf, den er nie hatte. 'Als er sich zum Gehen anschickte, umarmte er mich plötzlich. Ich schwächelte, denn damit hätte ich nie gerechnet. Er sagte: ›Wir werden ein ziemliches Team sein.‹ Das bezweifelte ich keine Minute.'
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In Galway wird ein Junge gekreuzigt; wenig später verbrennt seine Schwester in ihrem Auto. Jack Taylors Ermittlungen führen ihn auf seinen ganz persönlichen Kreuzweg, an dessen Stationen ihm die Riege seiner eigenen Dämonen entgegentritt – einer durstiger als der andere. „So sitzt man hinter einer pint, kann man glauben, dass der Irak tatsächlich auf der anderen Seite der Welt ist, dass der Winter nicht kommt, dass das Licht von Galway immer seinen Reiz ausüben wird und dass Pfaffen Haustiere sind, keine Raubtiere. Ich hoffte nicht mehr auf die Religion, also betete ich vor jedem Altar, der kurzen Trost versprach. Wenn man es natürlich mit dem Himmel versucht, ist man an allen Grenzen von Hölle umgeben.“
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Fünf angekündigte Morde - und ein Gegner, der Jack Taylor das Fürchten lehrt Jack Taylor ist trocken. Außerdem hat er den Vorsatz gefasst, sich in Zukunft nicht mehr als Privatermittler zu betätigen. Da bekommt er Post: Es handelt sich um eine Todesliste, auf der zwei Polizisten, eine Nonne, ein Richter und ein Kind stehen. Unterzeichner ist ein gewisser Benedictus, der bereits angefangen hat, diese Liste abzuarbeiten: Zwei Tage zuvor ist in Galway ein Polizist auf mysteriöse Weise bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Jack wirft seinen guten Vorsatz kurzerhand über Bord und nimmt Ermittlungen auf – in deren Zuge er sich einem Gegner gegenübersieht, der ihn nicht nur wieder zur Flasche greifen lässt, sondern ihm schon sehr bald noch weit Schlimmeres abverlangt. 'Ich hatte geschworen, nicht mehr im Ermittlungsgeschäft zu sein, aber dies war persönlich, zumindest deutete der Wahnsinnige, der den Brief geschrieben hatte, das an. Ich hatte die Wahl. Ich konnte den Brief einfach ignorieren, oder … Dieses Oder war immer schon der Fluch meines Lebens gewesen.'
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'Der Teufel liebt jene, die seine Existenz leugnen.' Altes irisches Sprichwort In einer Flughafenbar trifft Jack Taylor zufällig auf einen elegant gekleideten Fremden mit blondem Pferdeschwanz, französischem Akzent und deutschem Pass. Als er später beauftragt wird, einen verschwundenen Studenten zu suchen, der Kontakt zu Satanisten pflegte, hat Jack die Begegnung schon fast wieder vergessen. Doch im Zuge seiner Ermittlungen taucht der seltsame Fremde unter anderem Namen immer wieder auf. Und als Jack in seiner Wohnung schwarze Kerzen und einen geköpften Hund vorfindet und eine Wahrsagerin Düsteres prophezeit, stellt sich die Frage, ob er diesmal tatsächlich dem Teufel persönlich gegenübersteht …
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Hobbydetektiv Jack Taylor, immer noch dem Alkohol zugetan, legt sich mit Gewaltverbrechern in Galway (Irland) an. Sie lassen dem Ermittler ihr Erkennungszeichen, einen Grabstein als Miniaturskulptur, zukommen. Ab sofort steht er im Fadenkreuz der gefährlichen Gruppe.
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Purgatory
- 283 Seiten
- 10 Lesestunden
Someone is scraping the scum off the streets of Galway, and they want Jack Taylor to get involved. A drug pusher, a rapist, a loan shark, all targeted in what look like vigilante attacks. And the killer is writing to Jack, signing their name: C-33. Jack has had enough. He doesnâe(tm)t need the money, and doesnâe(tm)t want to get involved. But when his friend Stewart gets drawn in, it seems he isnâe(tm)t been given a choice. In the meantime, Jack is being courted by Reardon, a charismatic billionaire intent on buying up much of Galway, and begins a tentative relationship with Reardonâe(tm)s PR director, Kelly. Caught between heaven and hell, thereâe(tm)s only one path for Jack Taylor to take: Purgatory.
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Green Hell
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Taylor has hit rock bottom: one of his best friends is dead, the other has stopped speaking to him; he has given up battling his addiction to alcohol and pills; and his firing from the Irish national police, the Garda, is ancient history. He takes up a vigilante case against a respected professor of literature at the University of Galway who has a violent habit his friends in high places are only too happy to ignore. He rescues Boru Kennedy, a preppy American student, from a couple of thugs. Enter Emerald, an edgy young Goth who could either be the answer to Jack's problems, or the last ripped stitch in his undoing.
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The narrative follows vigilante antihero Jack Taylor as he teams up with his new sidekick, Emily, and her endearing dog, Storm. Set against a backdrop of Irish noir, the story revolves around a serial killer whose obsession with bad grammar drives the plot, blending dark humor with suspense. Taylor's character navigates this twisted scenario, offering a fresh take on crime and morality.
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The Ghosts of Galway
- 304 Seiten
- 11 Lesestunden
'Bruen's spare prose perfectly suits this bleakly mesmerizing tale' Irish Independent .
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In the Galway Silence
- 304 Seiten
- 11 Lesestunden
Former cop Jack Taylor is up against a vigilante assassin who goes by the name 'Silence' - and the consequences quickly become personal.
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Ex-cop turned private eye Jack Taylor is on the hunt for a psychotic assassin who has been killing Galway police officers, one by one.