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Jacobi-Saga

Diese Saga-Reihe taucht in die turbulenten historischen Ereignisse Deutschlands ein. Sie verfolgt das Leben einfacher Menschen, die in herausfordernden Zeiten ums Überleben kämpfen und Glück finden wollen. Die Protagonisten sehen sich mit Armut, sozialen Unruhen und politischem Umbruch konfrontiert. Dennoch offenbaren ihre Geschichten die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes, Hoffnung und Liebe. Jeder Teil enthüllt ein weiteres Kapitel vom Schicksal einer Familie in entscheidenden Momenten der deutschen Geschichte.

1848
Fünf Finger hat die Hand

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    1848

    • 520 Seiten
    • 19 Lesestunden
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    Die bewegende Geschichte von Jette und Frieder entfaltet sich vor dem dramatischen Hintergrund der Revolution von 1848 in Berlin. Jette, 15 Jahre alt, lebt mit ihrer Schwester Guste und deren unehelichem Kind in ärmlichen Verhältnissen. Guste, eine Dirne mit außergewöhnlichem Humor, hilft der Familie, die harten Lebensumstände zu ertragen. Jette sorgt für Fritzchen und träumt von einem besseren Leben, während sie oft mit leeren Händen vom Markt zurückkehrt. Ihr Leben verändert sich, als sie den 17-jährigen Frieder im Treppenhaus trifft. Von da an liegen jeden Morgen Kartoffeln vor ihrer Tür, ein Zeichen seiner zarten Zuneigung. Frieder, ein Zimmermann, wird durch seinen Altgesellen Rackebrandt politisch geprägt und beginnt, über Freiheit und Gleichheit nachzudenken. Als die Kartoffelpreise steigen, kommt es zu Unruhen, und Frieder wird inhaftiert. Nach seiner Entlassung hat Jette eine enge Freundschaft mit Frieders Mutter, die für sie zur Ersatzmutter wird. Im März 1848 steht Frieder hinter den Barrikaden, wo es um Demokratie und das Überleben geht. Trotz der Gefahren gibt es Hoffnung auf ein besseres Leben für Jette, Frieder und Fritzchen. Kordon erzählt hier von einem vergessenen Kapitel deutscher Geschichte und dem Sieg der kleinen Leute.

    1848
  2. 2

    »Kaum einer erzählt deutsche Geschichte so gut wie Klaus Kordon.« Brigitte Sommer 1870, Beginn des Deutsch-Französischen Krieges. Eine Zeit, mit der auch die Geschicke der Familie Jacobi eng verknüpft sind: August, 19-jähriger Gymnasiast, meldet sich freiwillig an die Front und hofft, seine große Liebe Nelly bald wiederzusehen. Seine Schwester Rieke träumt davon, Malerin zu werden und beobachtet mit dem Zeichenstift die Veränderungen im Leben der Menschen; der kleine Bruder Köbbe und seine Freunde erleben diese Zeit als Abenteuer. Gekonnt und abwechslungsreich erzählt Kordon vom Zusammenschluss der deutschen Staaten zum deutschen Kaiserreich, dem Größenwahn der Gründerzeit und den Anfängen der Sozialdemokratie.

    Fünf Finger hat die Hand